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Freitag, 10. Januar 2014

Bosch Tassimo Joy T43 Testbericht

Mein Mann ist schnell mal bei der Sache, was neue Anschaffungen angeht. Unsere Circolo hatte fliegen gelernt und mein Mann wollte sofort eine andere Maschine haben, um seinen Latte Macchiato trinken zu können. So fuhren wir los und kamen mit dieser Tassimo wieder nach Hause.

Anschaffung
Gekauft haben wir die bei Media Markt und haben 84 Euro dafür bezahlt gehabt.

Aussehen
Unsere kommt in einem schicken Lila daher. Hinten ist der Wassertank, wo ganze 2 Liter Wasser rein passen und der abnehmbar ist. Oben hat man das Fach für die Disks, die man braucht, je nachdem, welche Sorte man trinken möchte. An der Seite dann noch ein kleines Display für die Betriebsbereitschaft und Anzeige bezüglich des Wassertanks. Darunter ist der große runde Knopf, den man drückt, damit sein Getränk in die Tasse fließt und ganz unten rechts ist der An- und Ausschalter.
In der Mitte hat man dann noch das Auffangbehältnis, für das, was noch so an Resten aus der Maschine getropft kommen sollte und da stellt man auch seine Tasse hin, denn darüber ist der Ausfluss, wo das Getränk heraus kommt.
Das Stromkabel von der Maschine ist etwa 1 Meter lang und insgesamt hat das Teil 1300 Watt.

Benutzung
Die Benutzung ist ganz einfach und eigentlich auch schnell erklärt. Man füllt hinten den Wassertank mit Wasser, was ganz mühelos geht und die Öffnung vom Wassertank ist auch groß genug, dass kein Wasser daneben fließen muss. Das Einhaken ist auch ohne Probleme gemacht und schon kann es auch los gehen.
Wenn man sich für eine Kaffeesorte, oder auch Tee entschieden hat, was man trinken möchte, öffnet man das Fach für die Disks und legt diese dort ein und drückt das Fach dann wieder runter. Auf den einzelnen Disks sind Strichcodes vorhanden und in dem Diskfach ist ein Laser, der diesen Strichcode erkennt und in diesem Moment auch weiß, was für eine Menge an Wasser die Maschine durchlaufen lassen muss.
Dann drückt man den großen runden Knopf und das Getränk kommt heraus gelaufen. Natürlich nicht frei von Geräuschen, man hört die Maschine schon ganz schön deutlich brummen, aber man kann sich trotzdem noch nebenbei unterhalten, ohne sich gegenseitig anbrüllen zu müssen. Der Wasserfluss stoppt dann auch von ganz alleine. Durch einen heißem Dampfstrahl werden dann noch alle evtl. Rückstände des Getränks durch "geblasen", damit der Geschmack nicht verfälschen kann, wenn man im Anschluss etwas anderes trinken möchte.

Trinken
Das Getränk was man dann hat, ist schon ordentlich heiß, es kommt ja auch dampfend, wenn auch nicht kochend aus der Maschine heraus. Trinkbar sind die Getränke aber auf jeden Fall.

Sorten
Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Sorten von Getränken, die man hiermit machen kann. Von Cafe Crema, über Kakao, Cappucchino und Latte Macchiato und sogar verschiedene Tee Sorten gibt es davon.
Jede einzelne Sorte für sich schmeckt auch recht gut. Mich konnte bislang der rote Früchtetee am besten überzeugen und meinem Mann schmeckt der Latte Macchiato hieraus sogar besser, als wie aus der Dolce Gusto, er meint, es wäre milchiger und leicht cremiger.
Jedoch schlagen die einzelnen Sorten mit 5 Euro pro Packung auch ganz schön in den Geldbeutel rein.

Die Disks
Die Disks, die man eben halt braucht, was die einzelnen Sorten sind, sind rundlich und flach gehalten und kommen in kleinen Kartonagen daher, wenn man sie aus der Umverpackung befreit hat. Diese nehmen im Schrank nicht sonderlich viel Platz weg und lassen sich gut auch übereinander stapeln.
Wenn das Wasser durch gelaufen ist und die Disk dann leer ist, ist sie auch vollkommen leer, ohne dass auch nur ein kleines bisschen tropfen oder auslaufen könnte. Ich kann so eine leere Disk nehmen und über den Kopf meiner Tochter umdrehen, da tropft nix, gar nix. Bei den Dolce Gusto Kapseln hat man immer eine kleine tropfende Schweinerei gehabt und das nicht zuletzt auch in den gelben Säcken, in denen die entsorgt werden, die dann auch geleckt haben. Mit den Disks hier alles vergessene Geschichte.
Ab und zu kommt es auch mal vor, dass eine Disk nicht direkt erkannt wird von der Tassimo, dann leuchtet im Display die Betriebsleuchte (Kaffeetasse) rot auf. Mein Mann streicht die Oberfläche der Disks dann meistens einmal glatt und dann funktioniert die in der Regel auch.

Fazit
Nicht zuletzt die Teesorten haben mich von der Tassimo überzeugt, nein, auch mein Mann trinkt den Latte Macchiato sehr gerne. So haben wir mittlerweile sogar unseren Wasserkocher aus der Küche verbannt, weil der dort jetzt nicht mehr gebraucht wird, seitdem die Tassimo meinen Tee macht.
Je nachdem, was für eigene Tassen man verwendet, schaut es darin ab und zu schon ein bisschen geizig aus, aber indem man den großen runden Knopf länger gedrückt hält, sobald sich die Tassimo an den Endspurt macht bei dem Getränk, kann man auch noch ein bisschen was an Füllmenge heraus laufen lassen, oder wenn man gewisse Getränke einfach nicht so stark im Geschmack trinken mag.
Die einzelnen Sorten sind zwar auch nicht gerade die Günstigstens und gerade bei Tee würden viele Leute sagen, da tun es die herkömmlichen Teebeutel genauso gut und man hat sogar noch mehr davon, aber ich hab lieber ein Gerät weniger dafür in der Küche herum stehen.
Dolce Gusto Kaffee gibt es bei uns zwar auch nach wie vor wieder, aber die Tassimo geben wir auch nicht so bald wieder her. 

 

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