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Dienstag, 18. Februar 2014

Laura kommt in die Schule , Klaus Baumgart - Buchbericht

Meine Tochter mochte früher Laura´s Stern schon gerne ab und zu mal im TV sehen, da wundert es mich nicht, dass sie sich dieses Buch hier ausgesucht hatte.


Anschaffung
Meine Tochter hat es sich in der Schulbücherei ausgeliehen, im Internet kann man es für 6,99 Euro kaufen.

Das Buch und unsere Meinung
Das Buch hat einen harten Einband und die Geschichte geht über 60 Seiten, was ich auch gar nicht zu viel finde, weil zwischendurch immer mal wieder große, bunte Bilder auftauchen, die auch mal eine ganze Seite in Anspruch nehmen. Zudem ist der Text recht groß geschrieben, dass man schnell mit einer Seite durch ist mit dem Lesen. Erstleser können die Schrift sehr gut erkennen und die Buchstaben erkennen und lesen, ohne dass es zu Missverständnissen kommt.
Das Buch ist ja auch für Erstleser ab 6 Jahren geeignet. Meine Tochter hatte auch nur geringfügig Schwierigkeiten mit Wörtern und Buchstaben, die sie nicht kennt.
Die Seiten an sich sind gut griffig und lassen sich prima umblättern.

In der Geschichte geht es um Laura, wie man sie auch aus der Fernsehsendung kennt. Sie soll am morgigen Tag eingeschult werden und es wird gerade noch die Schultasche ausgesucht. Sie ist sehr aufgeregt, genau wie ihre Freundin, doch ein größerer Junge aus der Gegend macht den beiden Angst, dass ihre Lehrerin sehr streng sein soll, viele Hausaufgaben gibt, keine Mädchen leiden mag und überhaupt die schlimmste Lehrerin der ganzen Schule sein soll. Von da an freuen die beiden Mädchen sich natürlich gar nicht mehr auf die Schule und zu allem Überfluss wird Laura´s Papa auch noch krank.
Die Geschichte an sich ist sehr schön geschrieben und lässt sich für mich als Erwachsene auch sehr flüssig lesen. Kinder können sich im Leselernalter noch sehr gut in die Geschichte hineinfühlen, bei meiner Tochter ist die Einschulung ja schließlich auch gerade mal erst ein halbes Jahr her, sie konnte sich also noch sehr gut daran erinnern, wie sie sich selber in den Momenten der Einschulung gefühlt hat.


Fazit
Es ist ein wirklich ganz schönes Buch, mit einer Geschichte, wie sie das Leben schreibt und jedem Kind so ergehen kann, abgesehen natürlich, von den fantasievollen Passagen mit dem Stern, der vom Himmel herab geschwebt kommt und sich in der Schultasche versteckt.
Ich finde sogar, dass es ein gutes Buch sein könnte, um Kindern die Angst zu nehmen, die in der Tat etwas angstvoll dem ersten Schultag entgegen sehen. Man kann die Geschichte nutzen, um das Thema mit seinen Kindern aufzugreifen und zu besprechen und das es nix gibt, wovor man sich bei seinem ersten Schultag furchten müsste.

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