Meine Tochter mochte früher Laura´s Stern schon gerne ab
und zu mal im TV sehen, da wundert es mich nicht, dass sie sich dieses Buch
hier ausgesucht hatte.
Anschaffung
Meine Tochter hat es sich in der Schulbücherei
ausgeliehen, im Internet kann man es für 6,99 Euro kaufen.
Das Buch und unsere Meinung
Das Buch hat einen harten Einband und die Geschichte geht
über 60 Seiten, was ich auch gar nicht zu viel finde, weil zwischendurch immer
mal wieder große, bunte Bilder auftauchen, die auch mal eine ganze Seite in
Anspruch nehmen. Zudem ist der Text recht groß geschrieben, dass man schnell
mit einer Seite durch ist mit dem Lesen. Erstleser können die Schrift sehr gut
erkennen und die Buchstaben erkennen und lesen, ohne dass es zu
Missverständnissen kommt.
Das Buch ist ja auch für Erstleser ab 6 Jahren geeignet.
Meine Tochter hatte auch nur geringfügig Schwierigkeiten mit Wörtern und
Buchstaben, die sie nicht kennt.
Die Seiten an sich sind gut griffig und lassen sich prima
umblättern.
In der Geschichte geht es um Laura, wie man sie auch aus
der Fernsehsendung kennt. Sie soll am morgigen Tag eingeschult werden und es
wird gerade noch die Schultasche ausgesucht. Sie ist sehr aufgeregt, genau wie
ihre Freundin, doch ein größerer Junge aus der Gegend macht den beiden Angst,
dass ihre Lehrerin sehr streng sein soll, viele Hausaufgaben gibt, keine
Mädchen leiden mag und überhaupt die schlimmste Lehrerin der ganzen Schule sein
soll. Von da an freuen die beiden Mädchen sich natürlich gar nicht mehr auf die
Schule und zu allem Überfluss wird Laura´s Papa auch noch krank.
Die Geschichte an sich ist sehr schön geschrieben und
lässt sich für mich als Erwachsene auch sehr flüssig lesen. Kinder können sich
im Leselernalter noch sehr gut in die Geschichte hineinfühlen, bei meiner Tochter
ist die Einschulung ja schließlich auch gerade mal erst ein halbes Jahr her,
sie konnte sich also noch sehr gut daran erinnern, wie sie sich selber in den
Momenten der Einschulung gefühlt hat.
Es ist ein wirklich ganz schönes Buch, mit einer
Geschichte, wie sie das Leben schreibt und jedem Kind so ergehen kann,
abgesehen natürlich, von den fantasievollen Passagen mit dem Stern, der vom
Himmel herab geschwebt kommt und sich in der Schultasche versteckt.
Ich finde sogar, dass es ein gutes Buch sein könnte, um
Kindern die Angst zu nehmen, die in der Tat etwas angstvoll dem ersten Schultag
entgegen sehen. Man kann die Geschichte nutzen, um das Thema mit seinen Kindern
aufzugreifen und zu besprechen und das es nix gibt, wovor man sich bei seinem
ersten Schultag furchten müsste.
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