Nachdem ja soooo viel Stress
verbreitet wurde, nachdem es die Meldung gab, dass facebook Whattsapp
aufgekauft hat, sind ja viele los gerannt und haben sich sonst was
runter geladen und es
Jedenfalls
hieß es ja, dass die App „Threema“ genauso gut sein soll wie die App
„Whattsapp“. Nun denn, versuche ich mal, meine Erfahrungen damit
einigermaßen zu Wort zu bringen.
viel rum kursiert und haste nicht gesehen.
Anschaffung
Threema bekommt man
auf dem Markt Place zum Download angeboten, oder im App Store, oder wie
auch immer es je nach Handy genannt wird.
Umsonst ist dieser
Download dabei allerdings nicht, denn man zahlt 1,79 Euro dafür. Zwar
ist das jetzt nicht die Welt, aber kostenlos wäre mir persönlich
eigentlich immer noch am liebsten gewesen.
Und jetzt?
Nach dem
Download, muss die App ja noch irgendwie zu mir zugeordnet werden. Bei
einigen Messenger Apps gibt man da seine Handy Nummer ein und wartet
dann auf einen Pin Zahlencode, um sich zu verifizieren.
Hier muss
man mit seinem Finger über ein Feld „wischen“ um einen zufälligen Code
zu erhalten, mit dem man dann sein Handy verifizieren kann und schon
kann es dann los gehen. Die eigene Handynummer dann noch eingeben und
fertig.
Die App selber
Die Oberfläche, also die Optik der App dann an sich, schaut in der Tat ziemlich genau so aus, wie Whattsapp.
Unter
den Kontakten findet man aber nun zuerst einmal gar niemanden aus
seinem Telefonbuch, wie es bei Whattsapp automatisch ja der Fall ist,
sobald man jemandes Handy Nummer hat. Es sei denn natürlich, andere
Leute aus der Kontaktliste besitzen auch Threema.
Ansonsten, muss
man erst aufwendig mit so einem QR Code hantieren, was mir persönlich
schon wieder irgendwie viel zu blöd und umständlich gewesen ist und ich
spätestens da meinen Kopf irgendwie abgeschaltet habe, weil ich da nicht
so ganz durch steige, oder kappieren konnte, was es denn nun damit auf
sich hat. Auf jeden Fall muss man sich da erstmal durch wurschteln, um
überhaupt irgendeinen Kontakt in der Kontaktliste stehen haben zu
können.
Mag zwar ganz nett und gut sein, damit nicht einfach jeder
auf die Threema Daten zugreifen kann und es macht die Sache so auch
etwas sicherer, aber eben auch mindestens genauso viel umständlicher.
Irgendwie
kann man auch den persönlichen Schlüssel Fingerabdruck oder die Threema
ID durchgeben, womit andere Leute einen dann doch in die Liste
hinzufügen können, aber so wirklich verstehen konnte oder wollte ich es
zu diesem Zeitpunkt dann auch schon gar nicht mehr.
Am
Benachrichtigungstönen kann man hier zwischen den geringsten Übeln der
vorinstallierten Töne des eigenen Handys wählen. Ich finde es allgemein
aber eigentlich sehr viel schöner, wenn man seine eigenen Töne dafür
nutzen könnte.
Ansonsten, finde ich die Oberfläche dieser Messenger
App sehr gut strukturiert und übersichtlich und man findet sich direkt
auf den ersten Blick sehr gut zurecht.
Fazit
Alle waren laut am
rum brüllen, Threema sei so gut und ich solle mir doch Threema runter
laden, hier und da sei man jetzt bei Threema, ect.
Aber als ich die
App dann auf dem Handy vor mir hatte, hatte doch keine einzige Person
aus meiner Kontaktliste die Threema App installiert und in Nutzung
gehabt.
Entsprechend ist diese App bei mir dann auch wieder runter
geschmissen worden, denn was soll ich mit einer App anfangen, die
niemand außer mir zu nutzen scheint?
Entsprechend kann ich auch nicht
wirklich viel zu dem genaueren Umgang mit der App sagen, wie die
Übertragung von Bildern und Daten geht, ob die Übertragung in Echtzeit
erfolgt, ob sich Nachrichten gut lesen lassen, oder, oder, oder.
Für
mich sind diese 1,79 Euro unterm Strich nicht lohnenswert gewesen, denn
alle Welt scheint wohl von Threema zu sprechen, aber nutzen tut sie
irgendwie dann doch niemand, wie ich erfahren musste.
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