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Samstag, 8. März 2014

Threema

Nachdem ja soooo viel Stress verbreitet wurde, nachdem es die Meldung gab, dass facebook Whattsapp aufgekauft hat, sind ja viele los gerannt und haben sich sonst was runter geladen und es
Jedenfalls hieß es ja, dass die App „Threema“ genauso gut sein soll wie die App „Whattsapp“. Nun denn, versuche ich mal, meine Erfahrungen damit einigermaßen zu Wort zu bringen.
viel rum kursiert und haste nicht gesehen.

Anschaffung
Threema bekommt man auf dem Markt Place zum Download angeboten, oder im App Store, oder wie auch immer es je nach Handy genannt wird.
Umsonst ist dieser Download dabei allerdings nicht, denn man zahlt 1,79 Euro dafür. Zwar ist das jetzt nicht die Welt, aber kostenlos wäre mir persönlich eigentlich immer noch am liebsten gewesen.

Und jetzt?
Nach dem Download, muss die App ja noch irgendwie zu mir zugeordnet werden. Bei einigen Messenger Apps gibt man da seine Handy Nummer ein und wartet dann auf einen Pin Zahlencode, um sich zu verifizieren.
Hier muss man mit seinem Finger über ein Feld „wischen“ um einen zufälligen Code zu erhalten, mit dem man dann sein Handy verifizieren kann und schon kann es dann los gehen. Die eigene Handynummer dann noch eingeben und fertig.

Die App selber
Die Oberfläche, also die Optik der App dann an sich, schaut in der Tat ziemlich genau so aus, wie Whattsapp.
Unter den Kontakten findet man aber nun zuerst einmal gar niemanden aus seinem Telefonbuch, wie es bei Whattsapp automatisch ja der Fall ist, sobald man jemandes Handy Nummer hat. Es sei denn natürlich, andere Leute aus der Kontaktliste besitzen auch Threema.
Ansonsten, muss man erst aufwendig mit so einem QR Code hantieren, was mir persönlich schon wieder irgendwie viel zu blöd und umständlich gewesen ist und ich spätestens da meinen Kopf irgendwie abgeschaltet habe, weil ich da nicht so ganz durch steige, oder kappieren konnte, was es denn nun damit auf sich hat. Auf jeden Fall muss man sich da erstmal durch wurschteln, um überhaupt irgendeinen Kontakt in der Kontaktliste stehen haben zu können.
Mag zwar ganz nett und gut sein, damit nicht einfach jeder auf die Threema Daten zugreifen kann und es macht die Sache so auch etwas sicherer, aber eben auch mindestens genauso viel umständlicher.
Irgendwie kann man auch den persönlichen Schlüssel Fingerabdruck oder die Threema ID durchgeben, womit andere Leute einen dann doch in die Liste hinzufügen können, aber so wirklich verstehen konnte oder wollte ich es zu diesem Zeitpunkt dann auch schon gar nicht mehr.
Am Benachrichtigungstönen kann man hier zwischen den geringsten Übeln der vorinstallierten Töne des eigenen Handys wählen. Ich finde es allgemein aber eigentlich sehr viel schöner, wenn man seine eigenen Töne dafür nutzen könnte.
Ansonsten, finde ich die Oberfläche dieser Messenger App sehr gut strukturiert und übersichtlich und man findet sich direkt auf den ersten Blick sehr gut zurecht.

Fazit
Alle waren laut am rum brüllen, Threema sei so gut und ich solle mir doch Threema runter laden, hier und da sei man jetzt bei Threema, ect.
Aber als ich die App dann auf dem Handy vor mir hatte, hatte doch keine einzige Person aus meiner Kontaktliste die Threema App installiert und in Nutzung gehabt.
Entsprechend ist diese App bei mir dann auch wieder runter geschmissen worden, denn was soll ich mit einer App anfangen, die niemand außer mir zu nutzen scheint?
Entsprechend kann ich auch nicht wirklich viel zu dem genaueren Umgang mit der App sagen, wie die Übertragung von Bildern und Daten geht, ob die Übertragung in Echtzeit erfolgt, ob sich Nachrichten gut lesen lassen, oder, oder, oder.
Für mich sind diese 1,79 Euro unterm Strich nicht lohnenswert gewesen, denn alle Welt scheint wohl von Threema zu sprechen, aber nutzen tut sie irgendwie dann doch niemand, wie ich erfahren musste.

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