Es muss nicht immer teures Parfum sein, um mich glücklich
machen zu können, daher habe ich auch nix gegen „Billigparfum“. Entsprechend
hat sich meine Nase auch schon über dieses hier gebeugt gehabt.
Anschaffung
Mel Merio habe ich schon im Rossmann gesehen gehabt und weiß
daher auch, dass es nicht sonderlich teuer ist. Ich kann mich an den genauen
Preis zwar nicht mehr erinnern, aber mehr als 10 waren es auf gar keinen Fall.
Inhalt
In dem Flakon sind 30 ml drin, die so flüssig sind wie
Wasser und farblos.
Anwendung
Um etwas von dem Parfum heraus zu bekommen, muss man den
Zerstäuber drücken, welches auch sehr einfach und mühelos funktioniert. Dann
verteilt sich ein feiner Parfumnebel über meinem Handgelenk und meine Nase
fängt an ihre Arbeit aufzunehmen. Diese hat sich im ersten Augenblick ziemlich
gerümpft, denn es roch einfach nur stark alkoholisch, wo ich meine Nase am
liebsten hätte weg drehen wollen.
Doch dann wurde es so ganz leicht, minimal blumig, wobei ich
nicht einordnen kann, um welche Art „Blume“ es sich dabei handeln könnte und
irgendwie war es ein bisschen seifig, wie ich finde.
Insgesamt jedoch, fallen die „Duftrichtungen“ hier eher
dezent aus, dass man vorwiegend ständig diesen Geruch in der Nase hat, der
einen an Alkohol erinnert und mir dann deswegen nicht so sonderlich gut
gefällt.
Würde ich es im Alltag tragen, hätte ich viel zu viel Sorge,
dass man mich für eine Schnapsnase halten würde, die sich gerne einen kippt und
das schon am helligten Tag.
Wenigstens sind bei mir allergische Reaktionen ausgeblieben.
Ich hatte keinen Juckreiz und keine Hautveränderungen an mir, wo meine Haut mit
dem Parfum in Kontakt kam.
Fazit
Wie gesagt, ich habe wirklich gar nix gegen Parfum unterer
Preisklassen, aber das hier gefällt mir mal so absolut gar nicht, denn genauso
gut könnte ich mir Flüssigseife in eine Schnapsflasche füllen und mich damit
besprühen, ich denke, dann würde ich auch in etwa genauso riechen, wie mit
diesem Parfum hier.
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