Unser Sohn spielt gerne mit seinen Freunden in seinem Alter.
Da ist er dann auch mal öfter dort zu Besuch, oder die anderen bei uns und da
wird sich gegenseitig sogar das Spielzeug ausgeliehen. Ich rede dabei nicht von
kleinen Spielzeugautos, sondern durchaus auch von großen Dingen, wie diese
Hüpfburg hier zum Beispiel.
Anschaffung
Ich selber würde glaube ich nie auf die Idee kommen so eine
Hüpfburg selber zu kaufen, denn im Internet zahlt man um die 600 Euro für diese
Hüpfburg.
Aussehen
Wie so eine Hüpfburg eben halt aussieht. Sie hat
geschlechtsneutrale Farben in blau, gelb und rot und sieht aus wie eine kleine
Burg eben halt, mit Gitternetzen an den Seiten, dass kein Kind beim Hüpfen von
der Burg runter fallen kann. Dabei gibt es dann auch noch eine Rutsche, über
die die Kinder von der Hüpfburg runter rutschen können.
Sie ist dabei 5 Meter lang, 4 Meter breit und hat eine Höhe
von 3 Metern. Somit hat sie eine Grundfläche von 20 qm.
Das maximale Belastungsgewicht liegt bei 225 oder 5 Kindern.
Aufbau
Der Aufbau ist sehr einfach und schnell gemacht. Man faltet
alles aus, schließt das Gebläse an, steckt den Stecker davon in die Steckdose,
schaltet es ein und innerhalb von wenigen Momenten baut sich die Hüpfburg von
selber auf.
Die Mutter des Freundes meines Sohnes baut die sogar bei
sich im Wohnzimmer auf, weil dort noch keine Couch steht, wir hingegen haben sie
bei uns in den Garten gestellt.
Benutzung
Die Kinder haben wirklich sehr viel Spaß damit. Die
Kleinen3 - 4 jährigen Kinder können
super toll darauf hüpfen und werden gut gefedert. Lediglich bei unserer 8
jährigen Tochter, da muss ich sagen, dass sie doch schon fast zu groß dafür
ist, denn wenn sie darauf unterwegs ist, gibt die Hüpfburg unter ihr so stark
nach, dass sie fast schon mit den Füßen auf dem Fußboden steht, so stark gibt
die Hüpfburg unter ihr nach und ein Rutschen ist für sie kaum noch möglich, sie
plumpst da schon mehr einfach auf den Boden runter.
Wenn das Gebläse der Hüpfburg läuft könnte man meinen, ein
Nachbar mäht gerade den Rasen. Es ist also nicht geräuschlos, aber auszuhalten.
Es ist nicht nervig und auch nicht zu laut, man kann sich problemlos
unterhalten, wenn man direkt daneben steht.
Dass sich irgendein Kind verletzt hätte, habe ich noch nicht
beobachten können, es sei denn natürlich, die Kinder benehmen sich
untereinander zu wild, denn bei 5 Kindern ist ein wirkliches „aus dem Weg gehen“
während des Hüpfens darauf nicht möglich und wenn dann ein extrem wildes Kind
mit dazwischen ist, kann es schon mal vorkommen, dass dann doch das ein oder
andere Tränchen fließt.
Auch habe ich es bereits erlebt, dass die größeren Kinder
die kleinen Kinder gerne mal ärgern, indem sie das Gebläse abstellen, während
die kleinen Kinder noch auf der Hüpfburg drauf sind. Passieren kann dabei zwar
eigentlich nicht, aber die Kleinen ärgern sich dann eben halt, weil die Luft
raus geht und man dann eben halt nicht mehr so gut darauf hüpfen kann.
Abbau
Der Abbau der Hüpfburg ist auch sehr fix gemacht. Sobald man
das Gebläse abstellt, fällt die Hüpfburg in sich zusammen und innerhalb von ein
paar Minuten kann man sie wieder zusammenrollen und weg packen.
Fazit
Ich finde die Hüpfburg durchaus toll, keine Frage, aber 600
Euro sind doch schon eine ganze Menge Geld.
Die Kinder haben aber eben halt ihren Spaß darauf und es ist
nicht übertrieben laut, wenn das Gebläse dabei läuft, dass Nachbarn sich
dadurch gestört fühlen könnten und auch der Auf- und Abbau sind sehr schnell
und einfach gemacht.
Trotzdem bleibe ich dann doch lieber dabei, dass mein Sohn
da spielen kann, wenn er seinen Freund besucht, oder wenn wir uns die Hüpfburg
mal wieder ausleihen dürfen, aber jetzt los gehen und selber kaufen würde ich
sie nun nicht, somal es ja eher etwas für Kinder ist in einem Alter von 2 bis
vielleicht maximal 5, aber für 8 jähriger ist es dann definitiv wieder nicht
mehr wirklich geeignet und so muss man halt für sich rechnen und überlegen, ob
der Kauf sich für einen selber auch wirklich lohnen würde.
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