Bei mir zu Haus startet derzeit regelrecht eine Invasion von
Tupperware. Auch der UltraPro befindet sich in meinem Besitz. Wie der so ist
und was ich damit so mache, könnt ihr jetzt lesen, wenn ihr Lust dazu habt.
Anschaffung
Gekauft habe ich den auf einer Tupperparty, wo der gerade im
Angebot für 64 Euro gewesen ist. Normal kostet die 3,5 L Kasserolle 94 Euro.
Aussehen
Ja, es ist eine oval ähnliche „Kastenform“ mit Deckel in Anthrazit.
Mit den Maßen von 30 x 22,6 x 11,7 cm
passt er auch gut in einen Backofen hinein. Bei einer Mikrowelle wird es etwas
knifflig, da braucht es halt eine entsprechend große Mikrowelle. An und für sie
schaut der recht unspektakulär aus, ist aber auch leichter, als man auf den
ersten Blick glauben würde.
Benutzung
Der UltraPro ist sehr vielfältig. Man kann darin Fleisch
machen, Brot backen, Aufläufe, Nudeln, … da gibt es kaum Grenzen.
Bevor man den UltraPro allerdings in den Backofen schiebt,
muss der komplett vorgeheizt sein, weil sonst der Ultra Schaden nehmen könnte,
was nicht auch immer gleich einen Umtausch rechtfertigt. Nicht jeder Schaden an
einer Ultra ist auch ein Garantiefall und was der Ultra auch gar keinen Fall
abkann ist eine Grillfunktion, sollte nicht länger als 2 Stunden im heißen
Backofen stehen und gehört auch nicht auf eine warme/heiße Herdplatte. Auch
sollte man auf die Nutzung von scharfen und spitzen Gegenständen verzichten.
Ich für meinen Teil liebe es Rouladen darin zu machen. Ich
brauche die gar nicht mehr anzubraten, brauche entsprechend auch keine
Zahnstocher oder Rouladen Nadeln mehr, sondern lege die aufgerollten Rouladen
einfach nur noch mit der Naht nach unten, gebe Wasser in die Ultra, bis die
Rouladen zu 3/4 bedeckt sind und gebe das dann für eine Stunde in den Backofen
bei 180 Grad. Auch Gulasch ist sehr schnell gemacht, einfach das Gulasch
hinein, würzen und mit einer Tasse Brühe auffüllen und auch für eine Stunde in
den Ofen. Aus den Flüssigkeiten die dabei entstehen lassen sich herrliche Soßen
anrühren. Auch normale Braten lassen sich super lecker darin zubereiten. Grob
gesagt pro Kilo Fleisch eine Stunde im Ofen. Fleisch wird darin herrlich saftig
und zart, wie ich es zuvor noch nicht erlebt und geschmeckt habe.
Es gibt auch eine tolle Nudelvariante, die man darin machen
kann und die dann in die Mikrowelle kommt.
Auch lässt sich nur in dem Deckel der Ultra ein
Zwiebelkuchen machen, er ist einfach vielseitig.
Genauso darf er auch bis minus 25 Grad in die Gefriertruhe,
was ich selber zwar noch nicht gemacht habe, aber es ist möglich.
Zum Reinigen kann man den einfach in die Spülmaschine geben,
oder wer möchte, spült ihn einfach eben schnell von Hand. Nur auf scharfe
Reiniger und Scheuerschwämme sollte man hier verzichten.
Und natürlich, wenn man ihn aus dem Ofen holt oder aus der
Mikrowelle, mit Topfhandschuhen und nicht mit bloßen Händen, weil der Ultra
eben halt logischerweise heiß wird.
Fazit
Ich liebe unseren Ultra, der ist bei uns so oft im Einsatz,
weil er eben halt so vielseitig ist und manchmal wünschte ich mir, ich hätte
noch einen zweiten davon. Ich kann den Ultra wirklich einfach nur empfehlen, er
ist zwar teuer, aber Angebote gibt es immer mal wieder und als Gastgeberin kann
man ja statt des Verabredungsgeschenkes auch einen Gutschein nehmen und zahlt
so auch entsprechend weniger für einen evtl. Ultra Kauf.
Ich möchte ihn jedenfalls nicht mehr in meiner Küche missen
und vergebe daher die volle Punktzahl.
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