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Dienstag, 8. Dezember 2015

Tupperware Thermo-Duo Sieb-Servierer Testbericht

Wer kennt es nicht? Gerade wenn man mehrere Dinge gleichzeitig auf dem Herd stehen hat ist irgend Etwas immer zu früh fertig und muss dann irgendwie warm gehalten werden, oder auch beim Grillen, ist nie jedes Fleisch gleich warm, oder derjenige, der am Grill steht, muss ganz zum Schluss alleine essen, während der Rest schon lange mit Essen fertig ist. Ein bisschen entgegen wirken kann ich Solcherlei mit dem Thermo Duo Siebservierer von Tupperware.

Anschaffung
Tupper Produkte kauft man für gewöhnlich ja auf einer Tupperparty. Dieser Siebservierer hat einen regulären Katalogpreis von 33,50 Euro, doch Anfang des Jahres gab es auch mal ein Angebot, wo man mindestens 10 Euro dabei sparen konnte, also ruhig mal die eigene Partymanagerin drauf ansetzen, dass sie sich bei euch melden soll, wenn es mal wieder ein solches Angebot gibt.

Aussehen
Das Aussehen ist dabei recht unspektakulär und nix Besonderes. Man hat hier einen quadratischen Behälter mit einem Siebeinsatz und einem Deckel, der drauf passt. Es sieht nicht besonders edel aus, aber auch nicht typisch Tupper-Plastik-Kitsch-mäßig.
Die äußere Schüssel hat ein Fassungsvermögen von 3L und das Sieb hat noch ein Fassungsvermögen von 2,5L.
Das ganze natürlich aus Kunststoff.

Benutzung
Ich halte darin meistens Nudeln, Spätzle und Grillfleisch warm, aber auch von dann und wann mal Knödel, denn ich kann hiermit direkt das Sieb in die Spüle stellen und mein Essen darin abschütten und sofort in den Behälter zurück stellen und den Deckel drauf machen, ohne dass ich dabei noch ein extra Teil in Beschlag nehmen muss.
Vor Allem wenn ich Spätzle frisch zubereite und die erste Ladung schon fertig ist, ist hinterher, wenn alles fertig ist, alles noch schön gleich warm und die erste Ladung nicht bereits kalt oder so.
Auch das Grillfleisch hält sich hier gut und gerne eine dreiviertel Stunde lang warm. Besonders toll finde ich hier, dass wenn man Grillfleisch darin warm hält, dass das Fett durch das Sieb abtropfen kann und das ganze Fleisch hinterher nicht in einer riesigen Fettpfütze schwimmt.
Wie lange das Essen nun genau warm gehalten wird, kann ich nicht sagen, schließlich koche ich nicht bewusst mein Essen 2 Stunden vor Essensbeginn und will es gewaltsam für 2 Stunden lang warm halten. Natürlich ist es auch davon abhängig, ob man den Deckel nach dem Entnehmen von einer Essensportion wieder vernünftig drauf legt, oder nicht.
Wenn ich den Siebservierere dann irgendwann mal reinigen muss, kann ich alles einfach in die Spülmaschine geben, wobei ich man den Deckel dann in seine beiden Bestandteile auseinander nehmen sollte, damit sich im Zwischenraum kein Wasser sammeln kann.

Fazit
Bevor ich den Siebservierer hatte, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich so Etwas jemals wirklich gebrauchen könnte, oder es unbedingt haben wollen würde, weil ich keinen näheren Sinn darin gesehen habe, doch mittlerweile möchte ich das Teil gar nicht mehr missen und habe es gerne auf dem Tisch stehen. Wie gesagt, gerade wenn ich die Herdplatten alle voll habe beim Kochen und irgendetwas wieder einmal viel zu früh fertig gekocht ist, muss ich es nicht unnötig auskühlen lassen, sondern kann es hiermit gescheit warm halten, bis auch der Rest fertig gekocht ist und auf den Tisch gebracht werden kann.

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