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Freitag, 26. September 2014

Tupperware 1-2-3 Teigfalle Testbericht

Wir essen sehr gerne mal selbst gemachte Maultaschen. Lange Zeit hatte ich ja diesen einen Former dafür genommen gehabt. Dann erfuhr ich, dass es einen Former von Tupper gibt, mit dem man 3 Maultaschen auf einmal machen kann und den habe ich mir dann auch gekauft.

Anschaffung
Entweder man kauft es im Internet, oder geht zu einer Tupperparty dafür. Ich habe meinen auf einer Tupperparty bestellt und etwa 12 Euro dafür ausgegeben.

Aussehen
Es ist an sich ein längliches Stück aus Kunststoff, welches 3 Einmuldungen hat für die Teigtaschen und in der Mitte lässt es sich zusammen knicken. An sich schaut es recht unspektakulär aus und einfach gehalten.

Anwendung
Ich rolle nun also meinen selbst zusammen gekneteten Teig aus und habe selbst nach mehreren Monaten der Benutzung dieser Teigfalle immer noch ein paar Probleme damit, den Teig auch entsprechend großflächig genug auszurollen.
Aber wie dem auch sei, der Teig lässt sich sehr einfach auf den aufgeklappten Teigformer ausbreiten, ohne dass er weg rutscht. Dann brauche ich einfach nur noch meine Füllung auf die Stellen im Teig aufzulegen, wo die Teigfalle ihre Einmuldungen hat. Danach nimmt man sich das ganze Gebilde und knickt es zusammen, was auch ohne Probleme funktioniert, ohne dass Teig weg rutscht oder die Füllung raus fällt und drückt es gut zusammen, was zugegebener Maßen sich etwas „schwerfällig“ anfühlt, weil die Teigfalle so gar nicht elastisch ist.
Überschüssige Teigrechte lasse sich dann ganz einfach abziehen, auch wenn man an gewissen Stellen etwas friemeln muss und schon lässt sich die Teigfalle ganz ohne Probleme wieder aufklappen und man kann die fertigen Teigtaschen heraus nehmen.
An der Teigfalle bleibt dabei nix kleben, selbst nach 50 fertigen Maultaschen nicht und wenn man fertig ist, kann man die Teigfalle einfach in die Spülmaschine geben.
Die Maultaschen nehmen von dem Kunststoff auch keinen merkwürdigen Eigengeschmack an, sondern schmecken so, wie sie sein sollen.

Fazit
Ich empfand den Kauf nicht als Fehlinvestition, so kann ich in einem Arbeitsschritt gleich mehrere Maultaschen fertig machen und spare mir so ein kleines bisschen an Zeit. Für meinen Geschmack hätte die ruhig ein wenig elastischer sein dürfen, aber die Maultaschen werden super und das ist doch die Hauptsache.

Mittwoch, 24. September 2014

Lego Technic 42008 – Abschlepptruck Testbericht

Spielzeug oder Deko – das ist die Frage die man sich bei solch „großen“ Legmodellen stellen sollte.
Wobei die Altersempfehlung bei 10 – 16 Jahren liegt.

Anschaffung:
Gesehen und bestellt habe ich den bei Amazon.
Zur Zeit ist er da für 89,98€ erhältlich.


Lieferung und Auspacken:
Geliefert wurde der Truck in einer Umverpackung, die wiederrum den Original Legokarton enthielt,
ca. 3Tagen nach der Bestellung.

Diesen muss man nun an mehreren Positionen aufreißen um Ihn öffnen zu können.

Im Inneren des Karton befinden sich zu einem mehrere Tütchen mit verschiedenen Legoteilen,
vereinzelt sind noch kleinere Tütchen in den besagten Tütchen, die Kleinstteile enthalten.
Zudem befindet sich ein Bogen Aufkleber im Karton und 3 Hefte zum Aufbau des ersten Modells.

Ja, nun fragt man sich natürlich 3 Hefte fürs erste Modell? Und was ist mit dem zweiten Modell,
welches auf der Rückseite des Kartons Abgebildet und Angepriesen ist??

Seit neustem macht es sich Lego einfach und spart an den zweiten Aufbauanleitungen.
Diese sind nur noch Online unter der Lego-Homepage erhältlich.

Der Aufbau:
Der Aufbau für das Erste Modell gestaltete sich für mich, als eingefleischten Lego-Bauer,
relativ einfach.
Empfohlen wird in der Anleitung vorher eine gewisse Ordnung in die Bauteile zu bringen,
was bei 1276 Teilen/Teilchen ratsam ist.
Das heißt, die Tütchen im Paket, welche nach Arbeitsschritten nummeriert sind, vorher
noch ein wenig zu sortieren, z.B. nach Bauteilart und evtl. Farbe.

Nun folgt man den Arbeitsschritten nach um so einzelne Bauteile zusammenzusetzen,
Bauteile zu Baugruppen verbindet, und so Schlussendlich das fertige Modell dastehen zu haben.
Alles in allem habe ich gut 4 Stunden dabei gesessen, wobei unser kleiner Sohn ( 4Jahre)
doch schon etwas abgelenkt hat.


Das Modell:
Nach der Arbeit das Vergnügen.
Meistens schon aber die vorherige Freude auf das Modell, verflog bei mir ziemlich schnell.
Zwar hat das Modell „Power Functions“ d.h. es ist mit einer Batteriebox und einem Motor
ausgestattet, aber die Funktionen laufen nicht gerade flüssig und meiner Meinung nach ist der
Motor für dieses Modell etwas schwach gewählt.
Mit der Größe ist es schon anders, mit einer Länge von 44cm, einer Breite von 15cm und Höhe von 15cm sind die Ausmaße schon Genial. Da passt auch schon mal ein kleines Kätzchen auf den Truck.

Power Functions:
Folgende Funktionen lassen sich über diese Feature steuern:
Die Stützen am Heck des Abschleppers,
Die Abschleppbrille,
den Kranarm und
die Seilwinde.

Das zweite Modell:
Habe ich derzeit in vereinfachter Form im Wohnzimmer stehen. Dazu im „Werdegang“ mehr.
Wie gesagt kann man die Anleitung nur Online beziehen.
Das heißt: Entweder sitzt man die ganze Zeit vor dem Laptop/PC während des Aufbaus oder
macht sich die Mühe und scheut keine Kosten und druckt die ( es sind wieder 3 ) Anleitungshefte
aus.

Das Zweite Modell ist ein kleiner LKW mit Greifarm und Anhänger.
Die Maße sind hierbei  mit aufgestelltem Greifarm 34cm hoch, 57cm  lang und 11cm breit.

Werdegang:
1
Wie gesagt, habe ich zuerst das erste Modell aufgebaut,
was aber schnell ernüchterte, also überlegte ich wie ich das Modell aufpeppen könnte.
Am meisten störte mich die Mechanik des Abschlepparms, also demontierte ich diesen
kurzerhand komplett und verpasste ihm kurzerhand eine Ladefläche.

2
Als nächstes Projekt kaufte ich zusätzliche Motoren inkl. Fernsteuerung.
Diese verbaute ich unter kleinen Modifikationen in den Truck.
Dadurch hatte der Truck nun eine komplette Fahrfunktion.

3
Licht. Als zusätzliches Gimmik verbaute ich nun noch Licht in den Truck, sodass
er nun, sobald ich die Batterie einschaltete Fahrlicht hatte.

4
Spielbarkeit. Nun konnte der Truck zwar fahren und hatte Licht, aber die Spielbarkeit
Bzw. das Interesse ließ immer wieder schnell nach.
Somit staubte er immer schnell wieder ein.

5
Deko oder Spielzeug
Um meinen Drang zu Basteln zu stillen und den Truck nicht weiter einstauben zu lassen
habe ich beschlossen das Modell 2 zu bauen, nach den Wünschen unseres Sohnes.
Einerseits fand er den LKW sehr gut, vor allem wegen des Anhängers, andererseits fand er den
Greifarm „doof“.
Also baute ich den LKW komplett ohne Motorisierung, ohne Greifarm, stattdessen mit einer
Ladefläche.
Somit entstand ein LKW mit Ladefläche plus Anhänger, wobei ich auch dort die Ladefläche vergrößerte damit der Kleine schön spielen kann.

Fazit:
Großes Modell mit kleinen Schwächen.
Nach dem Werdegang, der ja meine Entscheidung war, waren die beiden Modelle, nicht so Optimal.
Am meisten waren es ja meine eigene Empfindung und Erwartung das die beiden Modelle
mir nicht gefielen.

Zu den beiden Modellen muss man sagen, das man Getriebe usw. mit Lego natürlich nicht
gerade kompakt bauen kann, also kommt es immer wieder zu langen Antriebssträngen und
mehrfachen Übersetzungen  die selbst einen starken Motor ausbremsen.
Ist dann auch noch ein schwacher, kleiner Motor verbaut, verschlimmert sich das ganze noch.
So werden für einfachste Bewegungen schon Sekunden zu Minuten.
Einzig die Haltbarkeit der Batterien bei den Funktionen, kann man bei selbigen loben.


-          Die weibliche Ergänzungsmeinung
Ich für meinen Teil finde den LKW ja irgendwie leicht „unschön“ und schaut ein bisschen sehr viel nach “Plastik“ aus. Für ich ist der auch einfach viel zu „farbenprächtig“ um ein Modell zu sein, was man sich auf den Schrank stellt, sondern eher ein Spielzeug, was man Kindern in die Hand drückt zum spielen und Spaß haben.
Immerhin rollen die Räder gut, ohne zu klemmen oder zu quietschen, egal ob er mit Hand geschoben wird, oder über Motor angetrieben und zum Glück zerkratzt er mir auch nicht die Fußbodenfliesen. Ebenso wenig fallen einzelne Teile einfach ab, alle Elemente halten richtig schön ordentlich zusammen, selbst mit Motor fahrender Weise fällt da nix ab. Es sei denn natürlich, man möchte den wieder auseinander bauen, dann lassen sich die Teile mühelos wieder voneinander lösen.

Freitag, 19. September 2014

Mukizu Schälmesser Testbericht

Ein gutes, scharfes Schälmesser ist ja nie verkehrt zu haben. Wie oft fluchen wir über unsere kleinen Messer, wenn wir etwas kleinschneiden möchten. Da habe ich einfach mal von diesem Messer Sortiment unter anderem auch dieses Schälmesser hier gekauft.

Anschaffung
Gekauft habe ich es im Aldi, wo es gerade mal 2,99 Euro gekostet hatte, was ich nicht unbedingt teuer finde, voraus gesetzt, es handelt sich dabei auch wirklich um ein Messer von guter Qualität.

Aussehen
Ja, es ist ein „kleines“ Messer, mit einer Länge von 19 cm und ist von vorne bis hinten, überall quietsche gelb.
Die Klinge soll aus einem High Carbon Spezialstahl sein. Der Griff hinten dran ist Kunststoff.

Benutzung
Wir haben es direkt ausprobiert und waren von der Schärfe des Messers einfach nur begeistert. Es habe noch nie vorher ein Messer erlebt (und sei es noch so neu gewesen), was so extrem scharf und gut geschnitten hat. Da hatten wir ja fast schon Sorge um unsere Finger, dass wir uns nicht selbst irgend Etwas absäbeln bei der Benutzung.
Mir hat es auch noch nie so einen Spaß gemacht, etwas mit einem Messer klein zu schneiden, es geht ja überall durch, wie ein heißer Draht durch Butter. Vor allem auch sehr präzise und genau und sauber. Apfelscheiben lassen sich damit so dünn schneiden, dass man dadurch eine Zeitung lesen könnte, Fleischwurst wird geschnitten, als wäre es nix und ich habe noch nie selbst erlebt, dass man Tomaten wirklich so hauchdünn geschnitten bekommt, ohne dass die ganze Flüssigkeit herum austritt, oder ohne die Tomate einzuquetschen.
Zum Reinigen, muss man es wirklich von Hand sauber machen, damit man länger Freude an dem Messer hat. Im der Spülmaschine würde es stumpf werden, aber der Hinweis steht auch mit auf der
Verpackung drauf.
Die Klinge lässt sich auch wunderbar dann wieder in die Kunststoffschutzkappe führen.

Fazit
Wir sind begeistert von dem Messer, alles lässt sich damit mühelos schneiden und schälen, wobei wir es bei Kartoffeln nicht verwenden, weil wir dann doch etwas Sorge haben, dass die Kartoffelstärke die Klinge angreifen würde.
Es hält auch sehr lange an, dass es so scharf bleibt und bislang ist mir noch nicht aufgefallen, dass es irgendwie stumpf geworden wäre. Mittlerweile haben wir sogar schon andere Messer aus diesem Sortiment gekauft, weil wir mit diesem Schälmesser einfach so rund rum zufrieden und glücklich sind.

BanBao Fire Anak Testbericht

Ich mache unseren Kindern ja wirklich gerne zwischendurch mal kleine Geschenke, oder Belohnungen und gerade für das Belohnungssystem bei uns zu Hause, bieten sich solche Kleinspielzeuge nahezu perfekt an. So zögerte ich auch nicht lange beim Kauf dieses Spielzeugs hier.

Anschaffung
Gekauft habe ich es im Thomas Phillips, wo im Schlussverkauf auch noch 30 Prozent drauf kamen auf den ausgeschriebenen Euro.

Aussehen
Das kleine Feuerwehrmännchen hat irgendwie eine optische Ähnlichkeit mit Lego Spielfiguren, jedoch etwas klobiger und ein bisschen größer. An sich schaut der kleine Kerl mit seinen Utensilien doch recht niedlich und nett aus.

Zusammenbau und spielen
Erst einmal muss man die Figur und sein Zubehör zusammen bauen. Das hat der Papa breitwilliger Weise übernommen und kam damit auch recht gut zurecht, auch wenn es nur friemelige Kleinstteile gewesen sind, die man hier zusammen stecken musste.
Und dann hielten die einzelnen Teile auch noch nicht einmal wirklich gut zusammen. Alle Nase lang ist etwas wieder abgefallen, nur durch kleine Bewegungen der Figur alleine schon.
Auch wenn unser Sohn die Werkzeuge und Zubehörteile von der „Station“ abnahm und dem Feuerwehrmännchen in die Hand geben wollte, hat er das selber nicht hin bekommen und wenn er wollte, dass ich es für ihn mache, fing ich auch sehr schnell an zu verzweifeln, weil es einfach nicht aneinander fest halten wollte und immer sofort wieder alles abfiel.
So hatte natürlich auch unser Sohn bereits nach kürzester Zeit keine Lust mehr daran, mit dieser Figur weiter zu spielen und sie machte den Segler nach irgendwo, in die unendlichen Weiten der Kinderzimmer Ecken und Spielzeugkisten und wurde seit dem auch nicht wieder gesehen.

Fazit
Auch wenn es nicht viel Geld gekostet hat. Ich hätte es mir trotzdem schenken können. Die Teile halten nicht gut aneinander fest, alles fällt immer wieder voneinander ab und unser Sohn war mit der Zeit auch davon genervt und hat es nach einer halben Stunde bereits nicht mehr angeguckt, sondern links liegen lassen. Daher, kann und will ich an dieser Stelle auch keine Empfehlung dafür aussprechen.