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Sonntag, 15. März 2015

Tefal Filtra One Testbericht

Ich für meinen Teil liebe ja eigentlich meine ActyFry Friteuse, doch mein Mann und ich fingen irgendwann an uns regelmäßig zu streiten über die Qualität der Pommes, wie sie aus der Friteuse raus kommen. Während ich sie generell lieber etwas weicher mag, wie sie aus der ActyFry heraus kommen, mag mein Mann sie am liebsten knusprig kross, wie aus eine herkömmlichen Friteuse. So kam es auf kurz oder lang dazu, dass wir uns eine zweite Friteuse angeschafft haben, nämlich diese hier.

Anschaffung
Wir haben die in einem kleinen Mischwarengeschäft in Holland drüben gekauft und haben um die 30 Euro dafür bezahlt.

Aussehen
Ja, der Aussehen ist eher eine Langeweile für das Auge, ganz normal weiß, die sich oben öffnen lässt, mit 2,1 Liter Fassungsvermögen für Fritierfett und 1900 Watt Leistung.
Von der Größe her ist es so, dass ich sie nicht auf Dauer in meiner Küche stehen haben kann, da sie zu viel Platz einnimmt, also steht sie, wenn wir sie nicht brauchen, genauso wie die ActyFry im Hauswirtschaftsraum.
Was ich hier noch sehr schön finde, ist das Extra Sieb unten drin, so versaut man sich nicht zwangsläufig den Boden der Friteuse, sondern Schmutzpartikel werden in dem unteren Sieb aufgefangen und man kann sie so einfach entnehmen und muss nicht zwangsläufig ständig das Fett auswechseln, wenn zu viel „Mist“ darin herum schwimmt, wie sich ablösende Panade wo Lebensmitteln.
Was hier auch noch ganz praktisch ist, an der Seite hat man eine Skala mit einem Regler, wo Temperatur und Zeit angeben ist als z.B. Pommes mit 190 Grad, etwa 9 bis 17 Minuten, oder Fisch
mit 160 Grad bei 6 bis 10 Minuten.

Benutzung
Zur Benutzung ist es halt einfach so, Stecker in die Steckdose rein, über Knopf einschalten, den Regler einstellen, je nachdem eben halt, was man zubereiten möchte und dann warten, bis das Kontrolllämpchen aus gegangen ist, dann ist das Fett nämlich auf Temperatur. Schließlich noch das Essen in das obere Sieb geben, ins Fett rein lassen und abwarten. Es ist natürlich nicht überhören, das laute Fett Brutzeln und es entstehen eben halt Dämpfe und Gerüche, die ich selbst am nächsten Tag noch in der Küche habe, aber damit muss man halt wohl leben, wenn man eine „normale“ Friteuse in Gebrauch hat. Von Außen ist das Gerät wärme isoliert, es wird also nicht heiß und man verbrennt sich auch nicht zwangsläufig daran.
Das Essen hieraus ist dann eben halt knusprig und fettig, also ist mein Mann glücklich. Weil ich das eben halt nicht wirklich mag, stehen bei uns teilweise zwei Friteusen in der Küche, gleichzeitig im Einsatz. Manche mögen uns deswegen wohl für bekloppt erklären, aber mir ist es lieber so, als wie ständig die Diskussionen mit meinem Mann führen zu
müssen.
Zum Reinigen muss eben halt das ganze Fett ausgekippt werden und dann kann das Gerät ausgewischt werden, zum Glück brennt sich hier durch das untere Sieb eben halt keine Reste fest.
Von Außen nimmt man eben halt auch einfach einen feuchten Lappen und gut ist gewesen.

Fazit
Ja, wie bereits gesagt, mein Mann ist glück, ich weniger, weil ich wieder diese typischen Friteusen Dämpfe und Gerüche in der Küche hängen habe und das Essen im Fett trieft, aber ich bin ja nicht gezwungen das darin zubereitete Essen mit zu essen, denn meine ActyFry  lasse ich mir nach wie vor nicht nehmen.

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