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Freitag, 15. Januar 2016

Ostwind 2 - Rückkehr nach Kaltenbach - Buchbericht

Bücher müssen mich einfach von vorn herein interessieren, ehe ich sie lese. Nach dem ersten Buch von Ostwind, war ich doch sehr neugierig auf den zweiten Teil gewesen, den ich nun auch bereits lesen durfte.

Anschaffung
Meine Tochter hat das Buch aus der Schulbücherei ausgeliehen. Hinten drauf steht ein Preis von 9,99 Euro, wenn man es käuflich erwerben will.

Das Buch
Es ist ein etwas dickeres Buch, bestehend aus 155 Seiten und mit einem harten Einband. Während des Lesens liegt es gut in der Hand und die Schrift ist auch gut lesbar, selbst für Grundschulkinder nicht zu klein gedruckt.
An sich besteht das Buch fast ausschließlich nur aus Text, wobei es ein paar Seiten in Folge gibt, auf denen Fotos aus der verfilmten Version zu sehen gibt, denen ich aber nicht weiter Beachtung geschenkt habe, weil sie einfach nicht zu den Bildern passten, die sich mir während des Lesens in meinem Kopf boten.


Die Geschichte und meine Meinung
Ja, Mika ist also wieder ein mal in den Ferien auf dem Gestüt „Kaltenbach“ ihrer Oma und freut sich auf ihr geliebtes Pferd mit dem Namen „Ostwind“ und auch auf die Personen, die sie so sehr in ihr Herz geschlossen hat.
Doch „Kaltenbach“ steht finanziell gar nicht gut da und soll in sehr naher Zeit unter den Hammer kommen, nicht zuletzt wegen der neuen Konkurrenz die in unmittelbarer Nähe eröffnet hat. Die Idee von Mika und ihren Freunden, an dem Turnier der Konkurrenz teilzunehmen, welches eigentlich immer auf dem Gestüt „Kaltenbach“ statt gefunden hatte, doch Ostwind ist einfach nicht in Form und Mika hat keinen blassen Schimmer von Dressurreiten. So haben sie eine große Aufgabe vor sich und währenddessen, ist Mika noch daran beschäftigt, was im Wald vor sich geht, nämlich ein scheinbar „herrenloses“ weißes Pferd und ein Junge, der in Auftrag dieses Pferd einfangen soll und zu „seinem Besitzer“ zurück bringen soll, doch als klar wurde, was
eigentlich mit diesem weißen Pferd passieren soll, nimmt Alles eine Wendung.
-Der Anfang des Buches (im Grunde genommen das ganze erste Kapitel), war für mich etwas zäh im Einstieg und weil ich keine Ruhe zum Lesen hatte in dem Moment, legte ich das Buch beiseite und da lag es dann erstmal für ein paar Tage. Doch als ich den Einstieg in das Buch geschafft habe, konnte ich es einfach nicht aus der Hand legen. Es ist gut zu lesen, flüssig geschrieben, aber leider auch ziemlich vorhersehbar und machen wir uns nix vor, auch wenn das Buch in der „Realität“ spielt, ist das worum es geht und wie es verläuft einfach nur schlicht und ergreifend unrealistisch, auch wenn kein Magiewesen vom Himmel herabsteigt um irgendwelche Kräfte zu wecken oder Wünsche zu erfüllen. So Etwas würde sich im Wahren Leben nun mal nie und nimmer abspielen.
In dem Buch ist es durchaus spannend, stellenweise amüsant, wenn auch nicht so lustig, dass ich laut auflachen oder in mich rein schmunzeln musste und auch ein Hauch von Romantik fliegt hier mit herein, ohne dass es zu schmalzig rüber kommt oder zu viel der Geschichte einnehmen würde.


Fazit
Ich wollte den zweiten Teil lesen, ich habe ihn gelesen. Ich bereue es nicht es gelesen zu haben, ist aber auch keins der Bücher wo ich sagen würde „das könnte ich immer und immer wieder lesen“. Interessiert auf den dritten Teil bin ich natürlich auch schon wieder, aber es gibt einfach sehr viel andere Bücher, in die man sich besser hineinlesen, reinfühlen und drin eintauchen kann. Außerdem ist so eine „Pferdegeschichte“ mit „speziellem Band“ zwischen Pferd und Reiter einfach schon ein alter Hut und ein Stück weit aufgewärmte Kost, weshalb es eben halt so vorhersehbar ist, was als nächstes im Buch passiert und wie die Geschichte ausgeht, es ist nun einmal nix Neues mehr, was einen überraschen würde.

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