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Mittwoch, 31. August 2016

Ostwind - Aufbruch nach Ora; Buchbericht

Die Ostwind Bücher haben mich ja mittlerweile irgendwie gepackt. Den dritten Teil wollte ich ja unbedingt lesen. Endlich kam ich nun auch dazu!

Anschaffung
Meine Tochter hat das Buch aus der Bücherei ausgeliehen, würde man es neu kaufen, würde man einen Preis von 12,99 Euro zahlen.

Das Buch
Es handelt sich um ein Buch im harten Einband und umfasst 230 Seiten.
Die Schriftgröße befindet sich im Mittelmaß und lässt sich gut lesen. Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen von Ostwind, gibt es in diesem Teil hier absolut keinerlei Fotos, hier kann man also komplett seinem Kopf die Fantasie überlassen.

Geschichte und Meinung
Ja, hier jetzt einzusteigen, ohne etwas aus dem zweiten Teil der Ostwind Reihe zu erwähnen, ist schwierig. Man sollte also auch zumindest den zweiten Teil bereits gelesen haben, um die Zusammenhänge etwas besser verstehen zu können, den ersten Teil zwar nicht zwangsläufig (auch wenn es der Vollständigkeit halt halber einfach schöner wäre), aber den Zweiten auf jeden Fall.

Jedenfalls finden wir uns zu Beginn der Geschichte wieder mal in einem Tagtraum von Mika wieder, die mittlerweile auf „Kaltenbach“ lebt und dort auch arbeitet, sich jedoch sehr beengt und überbeansprucht fühlt und „genervt“ ist von den Kunden, die einfach nicht verstehen wollen, was ihnen von Mika erzählt wird. Sie sehnt sich nach ihrer alt gewohnten Freiheit zurück.
Natürlich darf hier auch Ostwind nicht fehlen, der mit einer Stute ein Fohlen erwartet und alles könnte so perfekt sein, bis zu dem verhängnisvollen Tag, als Mika sich freute einfach mal frei zu haben und eine Einzige Aufgabe, die ihr übergeben worden war, hinten aufschiebt. Es kommt zu einem fürchterlichen Unglück und Mika hält es auf Kaltenbach einfach nicht mehr aus und macht sich mit Ostwind auf eine große Reise, auf den Spuren von Ostwinds Vergangenheit.
Insgesamt ist das Buch wirklich toll geschrieben und anders als die ersten beiden Bücher, fesselt es mich einfach von (na gut,) der zweiten Seite ab an. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, doch musste es zwischendurch einfach mal sein und so habe ich insgesamt 2 Tage lang an diesem Buch gelesen. Zwar sind natürlich ein paar „Durstpassagen“ dabei, wo ich mir gedacht habe „Kann es jetzt bitte wieder weiter im Text gehen?“, aber Alles in Allem ist es prima geschrieben, mit wundervollen Passagen, in die man sich einfach so hineinfühlen kann, als wäre man Mika selbst und man fühlt beim Lesen ihre Gefühle und Gedanken einfach mit. Klar gibt
es auch wieder die Momente, wo ich dachte, wie unrealistisch das wohl nun wieder mal sei, aber gut, das kannte ich ja bereits aus den ersten beiden Büchern.

Fazit
Von  allen 3 Ostwind Büchern, die ich bisher gelesen habe, finde ich „Aufbruch“ nach Ora wirklich am besten gelungen. Es lohnt sich, es zumindest einmal zu lesen und wer es einmal gelesen hat, der möchte es einfach auch noch ein zweites mal lesen. Insofern kann ich dieses Buch einfach nur empfehlen und die Geschichte von Ostwind wird noch weiter gehen, das weiß man einfach, so wie das Buch endet und so bin ich bereits voller Vorfreude auf das 4te Buch.

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