Playmobil Adventskalender 5493 Testbericht

Wegen den Allergien unseres Sohnes sind Adventskalender immer so eine Sache. Nach der Enttäuschung des Haribo Kalenders im letzten Jahr, haben wir uns dieses Jahr für beide Kinder für einen Kalender von Playmobil entschieden. Die Wahl für unseren Sohn fiel dann auf diesen hier.

Anschaffung

Bestellt hat mein Mann den auf amazon und hat um die 15 Euro dafür bezahlt, was für Playmobil sogar eigentlich noch ganz akzeptabel ist.

Pappbogen

Damit die einzelnen Teile des Kalenders nicht bis Weihnachten irgendwie durch die Gegend herum fliegen, ist hier ein Pappbogen dabei, der sich sehr einfach aufstellen lässt und auch recht nett aussieht.

Die Türchen und der Inhalt

Die Türchen sind alle aus Pappe gefertigt, die zum Glück aber nicht kaputt reißt, wenn man sie öffnet und es öffnet sich auch keine Tür ausversehen zu viel.

Im Inneren findet sich dann die jeweilige Überraschung des Tages, eingeschweißt in durchsichtiger Folie. Die Überraschungen können auch nicht durch irgendwelche Umstände in ein Fach rutschen, wo sie nicht hin gehören und das Kind so am entsprechenden Tag frustriert vor leerem Türchen hockt und betröppelt rein schaut.

Die Zahlen auf den Türchen sind auch gut groß und unverkennbar leserlich.

Was die einzelnen Überraschungen für den Tag angeht, muss ich sagen, dass ich doch ziemlich enttäuscht bin. Sehr, sehr viele Türchen beherbergen einfach nur Waffen, Rüstungsteile und anderen Kleinkram, wo selbst mein 4 jähriger Sohn an manchen Tagen stöhnt, weil es schon wieder „nur“ Waffen sind, die hinter dem Türchen lagen. Bevor die ein oder andere Menschenfigur dann mal zum Vorschein kam, hatten wir Waffen und Rüstungsteile regelrecht lose auf dem Pappbogen liegen. Wenn ich mir den Playmobil Kalender unserer Tochter daneben anschaue, finde ich den für Mädchen um einiges besser bestückt, was die Überraschungen angeht.

Wenn wenigstens zwischendurch mal ein kleiner Drache zum Vorschein kommen würde, aber nein, der einzige Drache, den der Kalender in sich birgt, kommt erst mit Türchen 24 zum Vorschein.

Fazit

Nicht alle Playmobil Kalender sind schlecht, der meiner Tochter ist sogar richtig toll, auch vom Füllmaterial her, aber dieser hier, den mein Sohn da hat, von dem bin ich wirklich enttäuscht, muss ich ganz ehrlich sagen. Über ein Arsenal voller Waffen und Rüstungsteile, und „Klein Playmobil Plastik Zeug“ freut sich selbst ein kleiner Junger nicht wirklich.

Socken Schneemann

Um dann mal nix aus Papier Röllchen, oder Watte Pads oder Styropor zu machen, habe ich mich an so einem Schneemann aus einer Socke versucht. 

Man nimmt sich dafür eine weiße Socke (vorzugsweise sauber und gewaschen) und legt unten rein ein rundes Stück Pappe, damit er hinterher auch gut steht und nicht umkippt. 

Nun nimmt man sich Watte und formt damit zwei Kugeln in die Socke hinein und zieht ein Stück Schnur einmal zwischen die beiden Wattekugeln und einmal über die obere Kugel und zieht sie zu. So hat man schonmal die Grundform. 

Dann macht man sich solch ein Hütchen aus Wollfäden und etwas abgeschnittener Klopapier Rolle. 

Das fertige Hütchen kommt dann oben drauf und dann fehlt natürlich noch ein Schal, den ich mir hier einfach schnell selbst gehäkelt habe. 

Anschließend noch Wackelaugen aufkleben, etwas für die Nase, einen Mund aufmalen und statt Knöpfe an den Bauch habe ich hier Pailetten genommen. 

An sich ist das wirklich sehr einfach und verhältnismäßig schnell gemacht.

Loom Weihnachtsmann

Diese Loom Gummis sind ja schon echt irgendwie eine interessante Sache für sich. 

Nach so manchem Armband und Halskette und dem Glücksschweinchen, habe ich mich zur gegebenen Jahreszeit und der Adventszeit ein Weihnachtsmann Gesicht geloomt. 

Naja, was man halt so Gesicht nennen kann, 

mir fehlen die fleisch farbenen Loom Gummis und irgendwie wirkt das ganze Teil auf mich mehr wie eine Erdnuss mit Augen, als ein Weihnachtsmann *kicher

 

herzhafter Gugelhupf

Ich zweckentfremde ja ganz gerne mal Dinge.

So habe ich neulich keinen Kuchen in der Gugelhupf Form gemacht, sonder ein Mittagessen.

Da brauchte ich auch nix großartig vorkommen oder so, einfach die Gugelhupf Form mit Schinken auslegen. Dann habe ich Kloßteig angerührt und mit in die Form gefüllt. Anschließend habe ich grobe Bratwurst klein geschnitten, noch mit oben drauf getan 

und das Ganze bei 180 Grad für etwa eine halbe Stunde in den Backofen geschoben.

 

Weihnachtsliche Deko aus Wattepads

Ich habe nicht nur Kränze aus Wattepads gemacht, sondern auch so Etwas hier. 

Dazu habe ich einfach Styropor Kränze halbiert und jeweils an den Enden zusammen geklebt mit Heißkleber. Dann habe ich wie bei den normalen Kränzen auch angefangen Wattepads mit einem Schraubenzieher in das Styropor zu stecken. Allerdings muss hier bei den Rändern etwas vorsichtiger sein und aufpassen, sonst reißt es ein, wenn man Pech hat, ich habe die Stellen aber zum Glück geschickt mit Heißkleber flicken können. 

Hinterher habe ich dann noch etwas Deko darauf geklebt und dann an der Wand aufgehangen.

 

schwebende Weihnachtsdeko

Ich habe mich auch nochmal ein einer schwebenden Sache versucht gehabt. 

Und zwar rieselt hier einfach mal Watte aus einem Sektglas hinaus.

Ich weiß gar nicht, wie ich es genau beschreiben soll, jedenfalls

hat mich die Herstellung dieser Dekoration eine fette Brandblase durch den Heißkleber am Finger gekostet.

 

Foto herbstliche Spinnweben

Auch wenn es jetzt mit großen Schritten auf Weihnachten zugeht

und ihr eig. mehr Lust haben dürftet auf "warm" wirkende Funkelbilder,

wollte ich euch dann doch eben schnell noch ein Foto aus dem Herbst einwerfen, welches ich gemacht habe. So viele habe ich sowieso auch nicht gemacht, mir stand der Sinn in diesem Herbst irgendwie nicht nach Fotografie.

 

Pailetten Kugel

Ich glaube, im Augenblick komme ich kaum einen Tag aus, 

an dem ich nicht irgend Etwas bastel.

So rein aus Langeweile, habe ich dann diese Pailetten Kugel hier gemacht.

Einfach ein Band eingeklebt in eine Styropor Kugel, um dieses Band zwei kleine Weihnachtskugeln, eine Schleife und ein Blümchen und die Kugel dann mit Pailetten beklebt. 

Es hat mich insgesamt zwar unglaubliche 7 Stunden gekostet, aber dafür gefällt mir das Ergebnis wirklich sehr gut und ich werde noch mehr machen, wenn ich Nachschub an Styropor Kugeln bekomme ^^.