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Mittwoch, 11. Juli 2018

Feuchtgebiete - Filmbericht

Mir ist durchaus bewusst, dass dieser Film nun wirklich nicht zu den neuesten und aktuellsten Filmen gehört, da er bereits aus dem Jahr 2013 stammt. 
Doch als ich den die Tage zufällig auf Netflix entdeckt habe, fiel mir wieder ein, wie viel von diesem Film damals geredet worden war und so dachte ich mir, dass ich mir den ja durchaus mal rein ziehen könnte.

Worum geht es in dem Film?
Die 18 jährige Helen (gespielt von Carla Juri) lebt mit ihrem jüngeren Bruder bei ihrer Mutter, da ihre Eltern geschieden sind. Natürlich wünscht sie sich, wie viele andere Scheidungskinder auch, dass ihre Eltern wieder zusammen kommen sollen.
Helen ist eher untypisch "weiblich", die ihre sexuellen Neigungen und Vorlieben nicht hinterm Berg hält und Körperhygiene ist für sie auch eher überflüssig.
Eines Tages missglückt ihr eine Intimrasur und so wird sie ins Krankenhaus eingeliefert und operiert. Ihren Heilungsprozess zögert sie so weit es geht hinaus, weil sie sich erhofft, dass ihre Eltern sich an ihrem Krankenbett treffen und sich wieder versöhnen.

Übrigens ist der Film freigegeben ab 16 Jahren.

Meine Meinung
Tja, ehrlich gesagt, weiß ich gerade nicht, wie ich meine Gedanken in Worte fassen soll.
Ich bin ja wirklich eigentlich sehr selten der Meinung, dass ein Film reine Zeitverschwendung ist, aber hier trifft es einfach zu.
Ich habe selten einen Film erlebt wo ich im Nachhinein dachte "Den hätte ich mir auch sparen können".
Es ist für mich einfach nur eine Ansammlung von Ekelmomenten, was nun wahrlich nicht unbedingt daran liegt, dass hier über sexuelle Thematiken gefilmt wird und gewiss auch eher nicht daran, dass eine junge Frau die Meinung vertritt, ihren Slip noch eine weitere Woche tragen könnte.
Ich Nachhinein betrachtet verstehe ich einfach nicht, wie der Film es Wert gewesen ist, dass darüber so viel geredet wurde in den Medien.

Meine Garmin ist kaputt

Ich könnte mich grün und blau ärgern.
Vergangene Nacht ist mir meine Garmin Vivosmart Smartwatch kaputt gegangen.
Ich hatte mich im Bett umgedreht und dachte noch so "was piekst mich denn da so?", gucke hin und dann lag meine Garmin da.
Eine Seite des Silikonarmbands hatte sich von dem Display gelöst. Richtig sauber abgelöst und lies sich nicht wieder fest stecken.

An der Seite, wo sich auch der Anschluss befindet um sie über das Ladekabel wieder aufladen zu können. Mit der Zeit vielleicht eine Materialschwachstelle? 
Ich weiß es nicht, es ärgert mich jedenfalls tierisch.

Ich habe mich nämlich so daran gewöhnt, mir morgens meine Schlafstatistiken anzusehen, um sie in mein Bullet Journal einzutragen.
Ich hatte auch gerade wieder angefangen, meine täglichen Schrittziele ernster nehmen zu wollen 
und vor Allem, hatte ich damit gesundheitsbedingt immer meine Herzfrequenz im Blick.

Mannoooooooo *schnief

Samstag, 7. Juli 2018

Tabu Junior - Testbericht

Meine Tochter hat neulich ein Spiel aus der örtlichen Bücherei ausgeliehen. 
Tabu Junior.
Im Internet kostet dieses Spiel 20 Euro und mehr, wahnsinn, hätte ich nicht gedacht.

Inhalt
In dem Spiel enthalten ist ein Spielbrett, zwei Spielfiguren, eine Sanduhr, eine Quietschfigur und natürlich die Spielkarten mit den Begriffen.

Wie spielt man es?
Nun, eigentlich ist das Spiel schnell und einfach erklärt. Man bildet man zwei Teams. Einer aus dem Team versucht den Oberbegriff einer Karte zu erklären, OHNE dabei eines der beiden darunter stehenden Wörter benutzen zu dürfen und der Teampartner muss erraten um welchen Begriff es sich handelt. Einer aus dem gegnerischen Team passt dabei auf, dass keines der "verbotenen Wörter" dabei genannt wird.
Dabei läuft eine Sanduhr nebenher. Ist die Zeit abgelaufen, oder eines der "verbotenen Wörter" wurde genannt, Drückt der Aufpasser des gegenerischen Teams die Quietschfigur des Spiels. Ist die Sanduhr abgelaufen, darf das Team auf dem Spielbrett seine Spielfigur um so viele Felder vorlaufen, wie man Begriffe erraten hat und das nächste Team ist an der Reihe.

Nun, wir haben es für uns etwas umgewandelt und haben zum einen ohne Spielbrett gespielt und zum anderen sehr schnell die Sanduhr weg getan, denn so schnell kann unser Jüngster (8) teilweise die Begriffe gar nicht für sich lesen und zu erklären beginnen, wie die Sanduhr durchgelaufen ist.
Dann haben wir sehr schnell die Quietschfigur weg getan, denn dadurch ist unser Hund einfach nur abgedreht und es kam kein ruhiges Spielen zustande.

Man kann das Spiel also ganz nach seinen persönlichen Bedürfnissen abändern und muss sich nicht zwangsläufig an die Spielanleitung halten.
Dabei sind die Begriffe auf den Karten auch für kleine Kinder wirklich sehr einfach verständlich, auch wenn es teilweise ein paar wenige Wörter gibt, die dann doch sehr schwer zu erklären sein können und die Kinder teilweise auch gar nicht erst wissen, um was es sich da bei dem Wort handelt, weil sie es nicht kennen, aber das ist eher die Ausnahme und in solch einem Fall, kann man die Karte auch einfach beiseite legen und überspringen.

Unser Fazit
Das Spiel hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und es bringt positive Aspekte mit sich. So lernen die Kinder zu überlegen und sich zu konzentrieren und erweitern dadurch spielerisch ihren eigenen Wortschatz und ihr Ausdrucksvermögen.
Wir haben während des Spielens sehr viel gelacht und wollen demnächst dann mal die normale Tabu Version ausprobieren.
Ich persönlich empfinde das Spiel als sehr wertvoll und nützlich.
Bei manchen Wörtern war ich aber auch positiv überrascht, weil ich nicht erwartet hatte, dass gerade der Kleine mit diesem Begriff zurecht kommen würde, aber er hat sie doch sehr souverän gemeistert und erklärt bekommen.