Mir ist durchaus bewusst, dass dieser Film nun wirklich nicht zu den neuesten und aktuellsten Filmen gehört, da er bereits aus dem Jahr 2013 stammt.
Doch als ich den die Tage zufällig auf Netflix entdeckt habe, fiel mir wieder ein, wie viel von diesem Film damals geredet worden war und so dachte ich mir, dass ich mir den ja durchaus mal rein ziehen könnte.
Worum geht es in dem Film?
Die 18 jährige Helen (gespielt von Carla Juri) lebt mit ihrem jüngeren Bruder bei ihrer Mutter, da ihre Eltern geschieden sind. Natürlich wünscht sie sich, wie viele andere Scheidungskinder auch, dass ihre Eltern wieder zusammen kommen sollen.
Helen ist eher untypisch "weiblich", die ihre sexuellen Neigungen und Vorlieben nicht hinterm Berg hält und Körperhygiene ist für sie auch eher überflüssig.
Eines Tages missglückt ihr eine Intimrasur und so wird sie ins Krankenhaus eingeliefert und operiert. Ihren Heilungsprozess zögert sie so weit es geht hinaus, weil sie sich erhofft, dass ihre Eltern sich an ihrem Krankenbett treffen und sich wieder versöhnen.
Übrigens ist der Film freigegeben ab 16 Jahren.
Meine Meinung
Tja, ehrlich gesagt, weiß ich gerade nicht, wie ich meine Gedanken in Worte fassen soll.
Ich bin ja wirklich eigentlich sehr selten der Meinung, dass ein Film reine Zeitverschwendung ist, aber hier trifft es einfach zu.
Ich habe selten einen Film erlebt wo ich im Nachhinein dachte "Den hätte ich mir auch sparen können".
Es ist für mich einfach nur eine Ansammlung von Ekelmomenten, was nun wahrlich nicht unbedingt daran liegt, dass hier über sexuelle Thematiken gefilmt wird und gewiss auch eher nicht daran, dass eine junge Frau die Meinung vertritt, ihren Slip noch eine weitere Woche tragen könnte.
Ich Nachhinein betrachtet verstehe ich einfach nicht, wie der Film es Wert gewesen ist, dass darüber so viel geredet wurde in den Medien.