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Donnerstag, 26. Oktober 2017

Tchibo Strick Schlauchschal Testbericht

Herbst und Winter, wer friert da nicht und wer rettet sich dann nicht auch schnell mal in einem Schal? Diese Schlauchschale sind da ja auch unheimlich praktisch. Ich hatte da mal diesen ganz schicken Schal hier von Tchibo gekauft gehabt.

Anschaffung
Es gibt ja diese Läden, wie Kaufland, oder Famila, die diese Tchibo Regale haben. Dort habe ich mir den Schal vor einigen Jahren mal gekauft. Der Preis lag so um die 10- 15 Euro, tja, Tchibo ist halt auch so ein Hersteller, wo man gut Geld lassen kann.

Aussehen
Ja, es ist eben halt ein Rundschal, wie der Name schon sagt. Ein gerundeter Schal an einem Stück, in meinem Fall mit optisch sehr schickem Reißverschluss, der dem Schal irgendwie das gewisse „Etwas“ verleiht. Das ganze aus 100% Polyacryl.

Tragen
Zu Beginn, hatte er auch eine wirklich ganz tolle Passform , lag sehr schön am Hals an und war unheimlich kuschelig und warm. Zwar ist er immer noch warm und schön angenehm zu tragen, aber mit der Zeit hat er sich durch das Waschen in der Maschine irgendwie leicht verformt. Klar kann man ihn immer noch tragen, aber die Passform ist nicht mehr ganz so toll gegeben, er liegt nicht mehr so absolut schön am Hals an, aber gut, da kann ich mit einem knauserigen Auge drüber hinweg sehen.
Durch den Reißverschluss, den man auch öffnen kann, lassen sich die Looks, wie man ihn trägt wunderbar variieren. Er ist sehr leichtgängig und selbst nach mehrmaligen Maschinenwaschgängen leidet der Reißverschluss nicht.
Überhaupt leidet die Optik durch das Waschen in der Maschine nicht (laut Angabe bei 30 Grad waschbar), es entstehen keinerlei Fussel, er zieht keine Fäden und schaut selbst nach mehreren Jahren nicht „usselig“ aus.
Auch ist er beim Tragen nicht kratzig, wobei der Reißverschluss schon unangenehm werden kann, wenn man sich in eine Jacke verkriecht und der Schal dadurch leicht verrutscht, aber da kann man ja gegen aufpassen.

Fazit

Auch wenn er seine Form leicht verloren hat und nicht mehr perfekt am Hals anliegt, so trage ich den Schlauchschal nach wie vor sehr gerne. Er hält warm und schaut einfach gut aus, kann problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden und durch den Reißverschluss kann man ihm optisch immer wieder einen neuen „Pfiff“ verpassen und seinem Kleidungsstil anpassen. 

Freitag, 20. Oktober 2017

Playmobil 5560 Wild Life Löschflugzeug - Testbericht

Im Jahr2015 bekam unser Sohn zu Weihnachten dieses Löschflugzeug von Playmobil geschenkt. Wie es sich im Laufe der vergangenen, knappen 2 Jahre so verhalten hat, versuche ich nun zu beschreiben.

Anschaffung
Nach wie vor ist dieses Flugzeug zumindest in verschiedenen Internet Shops zu bekommen, wo die Preise zwischen 15 und 30 Euro, je nach Shop variieren. Gucken, vergleichen und evtl. auf Angebote warten, lohnt sich.

Aussehen
Es ist ein relativ großes Flugzeug, was je nach Alter des Kindes, aber gut mit einer Hand fest gehalten werden kann. Mit dabei ist natürlich auch ein Playmobil Mensch.
Von oben ist das Flugzeug geöffnet, da sich im „Cockpit“ Inneren ein Druckknopf befindet, der durch eine Feder am unteren Teil des Flugzeugs eine Vorrichtung öffnen lässt, wodurch man Wasser in das Flugzeug aufnehmen und auch wieder ablassen kann.
Insgesamt schaut es recht nett aus und ist natürlich, ganz Playmobil like, komplett aus Kunststoff gemacht.

Spielen


Unser Sohn war zum Zeitpunkt, als er es bekam 5 Jahre alt. Im ersten Moment natürlich vollauf davon begeistert, lies er es imaginär durch die Luft fliegen, lief mit dem Flugzeug in der Hand durch das ganze Haus.
Inzwischen ist er nun 7 Jahre alt und das Flugzeug kommt lediglich noch mit in die Badewanne, um damit zu spielen.
Im leeren zustand, treibt es gut und gerade auf der Wasseroberfläche. Was ich etwas ungünstig gemacht finde ist die Tatsache, dass wenn man es mit Wasser befüllt, sich das ganze Flugzeug Innere mit Wasser füllt und entsprechend auch nicht mehr gerade auf dem Wasser liegt. Auch schwabbt entsprechend Wasser überall heraus, wenn man das Flugzeug in der Hand hält und es bewegt. Hier wäre eine Art Wassertank eine bessere Lösung gewesen. Ansonsten, lässt sich das Wasser durch die untere Öffnung auf prima wieder ablassen, wenn man den Knopf wieder neu betätigt.
Die Jahre sieht man dem Flugzeug im Übrigen nicht an. Es ist weder verblichen, noch ist irgend Etwas daran abgebrochen oder kaputt gegangen.


Fazit
Es ist ein ganz nettes Spielzeug, wo ich bei der Anschaffung allerdings wirklich auf Angebote achten würde, denn 30 Euro, erscheinen mir dann doch recht viel, wohingegen 15 Euro ein guter Preis sind. Unser Sohn hat selbst mit 7 Jahren noch seinen Spaß mit dem Flugzeug, wenn auch lediglich noch in der Badewanne, aber das finde ich auch in Ordnung so.

An der angegebenen Altersempfehlung von 4 – 10 Jahren finde ich auch nix dran auszusetzen.

Freitag, 10. Februar 2017

Tupperware Mando Chef Testbericht

Von Tupperware gibt es ja unheimlich viele Dinge, wo man sich fragt, ob man es eigentlich überhaupt braucht, oder nicht. Diesen Mando Chef hier, wollte ich eig. nie haben und doch hatte es mich irgendwann überkommen und er landete doch in meiner Küche.



Anschaffung
Der Mando Chef hat einen derzeitigen Katalogpreis von satten 95 Euro. Klar, dann und wann ist er mal im Angebot, aber auch die Angebotspreise finde ich immer noch gesalzen hoch. Dass man Tupper Produkte auf Tupperpartys käuft, brauche ich wohl nicht weiter auszuführen.

Aussehen
Es ist ein rechteckiger Hobel, Reibe, oder wie man es auch immer nennen mag. Mit dabei hat man zwei austauschbare Schneideinsätze, einen normalen, graden Schneideinsatz und dann hat man noch den Wellenschnitteinsatz. Es gibt zwar auch noch einen Raspeleinsatz, aber den gibt es nicht dauerhaft im Sortiment, sondern ist lediglich hin und wieder mal als S – Produkt zu bekommen.
Insgesamt ist er aus weißem Kunststoff und die Dicke der Scheiben, die man Hobeln möchte, lassen sich von 0,5 bis 9 mm einstellen. Ebenso hat man die Möglichkeit Zusatzmesser aufzurichten, um damit 6 oder 9 mm breite Sticks hobeln zu können.
Selbstverständlich gibt es dazu auch noch einen Fingerschutz, den man auch unbedingt verwenden sollte, denn die Klingen und Messer sind sauscharf, ich habe bereits einige „abgesäbelte“ Fingerkuppen bei Bekannten gesehen, resultiert von diesem Mando Chef.
Für die Schneideinsätze gibt es noch eine Katusche, in der man die Einsätze aufbewahren kann und damit diese nicht verloren geht, kann man sich praktischerweise ohne große Mühen oder Aufwand unterhalb des Mando Chefs anbringen.
Was man zur Nutzung wohl auch noch erwähnen sollte, der Mando Chef lässt sich durch sein großes Auftreten und sein Gewicht nicht einfach so über eine Schüssel halten, dass das Produzierte Obst / Gemüse Verschnitt direkt in der Entsprechenden Schüssel landet, nein, man muss schon entweder ein großes Brettchen, ein Tablett oder eine eckige, nicht zu hohe Aufbewahrungsdose darunter platzieren, wenn man nicht möchte, dass das gehobelte auf der Arbeitsfläche landet. Außerdem, wenn man ein zu kleines Brettchen / Gefäß unter dem Mando Chef platziert, ist man sowieso mehr damit beschäftigt, alles von unter dem Mando Chef in eine Schüssel zu verfrachten, als mit Hobeln selber.


Benutzung
Tja, so eine Benutzung ist an sich einfach und schnell erklärt, Den Mando Chef ausrichten, Dicke mittels Drehrad einstellen, Gemüse oder Obst mit dem Fingerschutz fixieren und los geht’s.
Die Benutzung ist dabei wirklich gewöhnungsbedürftig, so schnell und flott, wie die lieben Partymanager es vorführen, dafür braucht es schon Übung, auf Anhieb kriegt man es nie im Leben so schnell auf die Reihe, doch wenn man den Dreh erst einmal raus hat, dann geht das Arbeiten hiermit wirklich schnell, sodass man sich gerne mal verschätzt und je nachdem, was man machen möchte auch zu viel des Guten herbei nimmt und durch hobelt.
Gurken, Möhren, Kartoffeln, Kohl, alles geht hier ratz fatz durch und bleibt an keiner Ecke oder Kante hängen. Auch großen Druck muss man hier nicht ausüben, weil die Klingen und Messer wirklich sehr scharf sind. Wenn man Obst / Gemüse allerdings nicht richtig im Fingerschutz fixiert hat, dann rutscht es einem gerne mal davon.
Ebenso bleibt immer ein kleiner Rest vom Lebensmittel übrig, wo man gerne dann verleitet ist, es mit dem Finger durch die Schneideinsätze zu schieben, aber man sollte es seinen Fingerkuppen zuliebe wirklich sein lassen.
Auf einer mitgelieferten, abwischbaren „Vorlage“ kann man auch „ablesen“, welche Einstellungen und Bewegungen machen muss, um Würfel zu bekommen, oder gewellte Rauten, oder Scheiben mit Schnittmuster darin. Wobei ich sagen muss, dass es dauert, bis man das kapiert hat. Ich habe bestimmt drei ganze Gurken durch gehobelt, bis ich das schöne Gittermuster in meinen Gurkenscheiben hinbekommen hatte und dann die große Frage, „wie habe ich das jetzt gemacht?“.
Wie dem auch sei, solchen Firnefanz muss man ja auch nicht zwangsläufig immer veranstalten, einfache Scheiben und Sticks tun es für mich auch, evtl. halt noch in gewellter Form.
Das Auswechseln den Schneideinsätze funktioniert auch einwandfrei, ohne Kraftaufwand und ohne elendiges Gefluche (ich fluche wirklich schnell, wenn etwas nicht so will, wie ich es will).

Kinderschutz
Wer kleine Kinder hat, der muss hier wirklich acht geben, wie man den Mando Chef stehen lässt oder aufbewahrt, denn solange beide Einstellrädchen auf „0“ stehen, kann gar nix passieren, entsprechend sollte man sich seinen Kindern zuliebe wirklich immer nach jeder Nutzung oder bei jeder Hobelpause daran erinnern, die Messer wieder verschwinden zu lassen.

Reinigung

Achja, die liebe Reinigung, so sehr ich wirklich durch die Schärfe und die Schnelligkeit begeistert bin, umso mehr nervt mich schlicht weg ergreifend die Reinigung von dem Mando Chef. Oberflächlich kriegt man den schnell ordentlich sauber und wenn man mal etwas rotes, abfärbendes auf dem weißen Kunststoff hatte, lässt es sich mit einem Öl getränkten Tuch auch wieder rückstandslos entfernen, aber bei den Zwischenräumen und unter den Messern, da bin ich immer genervt.
Zwar kann man von unten eine Schutzkappe unterhalb der Messer aufklappen, um mit einer Spülbürste reinigen zu können, was sich in der Theorie auch sehr gut anhört, aber in der Praxis nicht wirklich zu 100% funktioniert. Ebenso ist der Mando Chef ein klein wenig zu klobig, um ihn vernünftig in der Spüle unter den Wasserhahn halten zu können und so bin ich bei der Reinigung immer selber teilweise nass am Bauch und die ganze Spülenumgebung ebenso. Teilweise stelle ich beim nächsten Nutzen dann noch fest, dass der Mando Chef beim letzten Mal nicht richtig sauber geworden ist und sich kleine Rückstände in den Zwischenräumen befinden, was ich nicht wirklich appetitlich finde.
Zwar könnte man den Mando Chef auch in die Spülmaschine verfrachten, aber da Messer grundsätzlich nicht in die Spülmaschine gehören, weil sie dadurch stumpf werden und die Messer für die Sticks des Mando Chefs nicht herausnehmbar sind, lasse ich es mit der Spülmaschine lieber sein.

Fazit
Ja, die Klingen und Messer sind scharf, ja, das Hobeln geht mühelos und blitzschnell (wenn man denn die entsprechende Übung erstmal drinne hat), aber je nachdem, was und in welcher Menge ich hobeln will, überlege ich es mir doch dreimal, ob ich den Mando Chef jetzt dafür nutze, oder lieber etwas länger mit anderen Gerätschaften arbeite, denn ich mag die anschließende Reinigung des Mando Chefs hinterher absolut nicht.
Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten und „Spielereien“ die man damit hat sind zwar ganz nett und schön, aber mal ehrlich? Wann nutzt man diese mal? Ich für meinen Teil jedenfalls nicht oft. Ich denke auch, ich würde ihn mir kein zweites mal kaufen, denn wie gesagt, eigentlich hätte ich den sowieso nicht wirklich haben wollen.

Er ist zwar nicht schlecht, und keine Empfehlung auszusprechen wäre dem Gerät gegenüber nicht gerecht, aber man sollte sich den Kauf wirklich drei bis viermal oder gar fünf mal überlegen, wenn man mich fragt.

Mittwoch, 1. Februar 2017

PLAYMOBIL - Riesen-Kampfdrache mit Feuer-LEDs 5482 - Testbericht

In den Zimmern unserer Kinder tummelt sich eine unvorstellbare Menge an Spielzeugen, darunter auch Playmobil und unser Sohn ist auch in Besitz dieses Drachen hier, über den ich nun versuchen möchte, ein paar Zeilen zu schreiben.

Anschaffung
Mein Sohn hat diesen Drachen zu Weihnachten 2015 geschenkt bekommen. Preislich liegt der bei etwa 20 Euro, was ich noch ganz in Ordnung finde.

Aussehen
Es ist ein recht großer Drache aus Kunststoff, der in schwarz gehalten ist mit einer „Feuermähne“, die auf Knopfdruck leuchten kann und aus dem beweglichen Maul schaut auch eine Kunststoffflamme heraus. 
Beine, Arme, Kopf, Maul und Flügel sind dabei beweglich und die Flügel haben schon eine ziemliche Spannweite, wenn man in Spielzeugkisten Dimensionen rechnet, da nimmt der Drache aufgrund der Flügel schon ordentlich Platz in Anspruch.

Spielen
Mein Sohn hat die Anfangszeit sehr viel damit gespielt, natürlich, da war es noch aufregend und neu, heute spielt er nur noch sporadisch damit, doch ist der Drache noch vollkommen in Ordnung, wenn auch die Lanze mittlerweile verschütt gegangen ist, aber da kann ich drüber hinweg sehen. Zwischenzeitlich war auch mal der ein oder andere Flügel verschwunden, doch den haben wir immer mühelos wiederfinden und neu an den Drachen anbringen können.

Auch die leuchtende Feuermähne leuchtet nach wie vor sehr gut und es war bislang nicht nötig, irdendwelche Batterien zu wechseln, wobei ich so direkt jetzt nicht einmal wissen würde, was für welche man dafür benötigt. Das einzige was ich weiß ist, dass sich unter dem Kopf des Drachen eine Schraube befindet, also gehe ich davon aus, dass sich dort auch das entsprechende Batteriefach befindet.

Fazit
Mein Sohn mag seinen Drachen, auch wenn das Spielen damit weniger geworden ist, so wird er in den Momenten, wo damit gespielt wird, ausgiebig und intensiv gespielt, ohne dass unser Sohn ständig in der Tür steht, weil irgendetwas davon abgefallen oder abgebrochen wäre. Überhaupt schaut der Drache kein bisschen rampuniert aus, was für seine Robustheit spricht.
Von der Standfestigkeit, muss man halt immer schauen, wie man die Beine am besten ausrichtet, damit der Drache wegen seiner großen Spannweite nicht ungewollt beim Spielen umkippt.
Insgesamt finde ich die Altersangabe von 5 – 12 Jahren schon angemessen, wobei ich auch sagen würde, dass auch etwas jüngere Kinder unter Aufsicht durchaus damit spielen dürften. Ich habe auch noch keine Kleinteile von dem Drachen abfallen sehen, an denen sich ein Kleinkind dran verschlucken könnte.

Dienstag, 31. Januar 2017

Vype ePen Testbericht

Zur Zeit sieht man (ich zumindest) immer häufiger Menschen mit so genannten „Dampfern“, die dann nicht mehr herkömmliche Zigaretten rauchen, sondern mit solchen Geräten „dampfen“. Ich kam dadurch vermehrt mit Leuten darüber ins Gespräch und meine Neugierde darauf wurde zunehmend größer, sodass ich mir mit der Zeit dieses Gerät gekauft habe, den Vype  ePen.

Anschaffung
Gekauft habe ich ihn mir an einer Tankstelle, ein Starter Set mit dem Gerät selber, einem Ladekabel und 2 Liquid Katuschen, Kapseln, Caps, wie man es auch immer nennen mag. Gekostet hat mich dieser Spaß 25 Euro, was ich eigentlich noch für als ziemlich im Rahmen empfand.

Aussehen
Das Gerät gibt es in verschiedenen Farben, wobei ich einen schwarzen habe. Es ist ein längliches Gerät, was auch ziemlich leicht ist und im Großen und Ganzen gut in der Hand liegt.
Hinten befindet sich die Schnittstelle, worüber man den Akku des Gerätes via USB Kabel aufladen kann. Etwa in der Mitte lässt sich das Gerät problemlos in zwei Hälften ziehen, um die Caps wechseln zu können. Auf gleicher Höhe hat man auch zwei Tasten und am anderen Ende entsprechend des Mundstück.
Von der Größe her empfinde ich es als weder zu groß noch zu klein, ich kann es gut in Hosentaschen, Jackentaschen und in das vordere Fach meiner Handtasche verstauen.

Benutzung
Um das Gerät einzuschalten, drückt man dreimal schnell eine der beiden Tasten und das Symbol zwischen den Tasten leuchtet auf. Nun hält man sich das Mundstück zwischen die Lippen und hält eine der beiden Tasten einfach nur gedrückt und man kann inhalieren. Eigentlich schade finde ich, dass man nur die Einstellmöglichkeit hat zwischen viel und wenig Dampf, aber nun gut. Sobald man die Taste wieder loslässt, verdampft nix weiter, man entscheidet also vollkommen selber, wie lange der Dampfausstoss erfolgt.
Zu Beginn der Nutzung ist alles noch recht ungewohnt und ich musste für mich selber erstmal probieren, wie ich am besten zurecht komme. So habe ich bemerkt, dass nur ein kurzes Inhalieren mir „nix bringt“, während mein Mann schon nach kurzem Inhalieren ein Hustenanfall überkam. Ich für meinen Teil muss so fest und lange inhalieren, dass Leute in meiner Gegenwart belustigt äußern, dass ich nicht den ganzen Inhalt auf einmal einsaugen müsse.
Es ist auch ein anderes „Rauchverhalten“, als wenn man eine Zigarette raucht. Hat man die Inhalationsbefriedigung einer Zigarette während des Einatmens, hat man es hier mit dem Vype schlicht weg während des Ausatmens. Genauso empfinde ich es als weniger Kratzend im Hals als Zigaretten, während mein Mann es als genau umgekehrt empfindet.
Sobald sich der Akku des Gerätes dem Ende neigt, beginnt das Symbol zwischen den Tasten orange und später rot zu leuchten. Das passiert bei mir, je nach Häufigkeit der Nutzung so alle 2 bis 3 Tage. Ich habe mir das Kabel zum Aufladen mittlerweile an einer Powerbank angeschlossen, die ich auch immer bei mir liegen habe und unterwegs auch in meiner Handtasche mit mir führe.
Was ich an solch einem „Dampfrauchen“ auch einfach sehr viel schöner finde, der ganze Qualm hängt nicht ewig lange in der Luft herum, sondern löst sich sehr rasch binnen einigen Sekunden komplett auf und wer in den Raum kommt, fühlt sich nicht in einer Räucherhöhle. Selbst empfindliche Nichtraucher haben kein Problem damit, neben mir in geschlossenen Räumen zu sitzen, während ich das Gerät benutze.

Die Caps
Die Caps gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und in 3 Nikotinstufen, mit 12 mg Nikotin, 6 mg und Nikotinfrei. Eine 3er Packung zum Nachkaufen liegt bei 5 Euro und paar zerquetschte.
Zum Auswechseln, zieht man eben halt das Gerät auseinander, schraubt das vorhandene Cap einfach ab und dreht ein neues Cap drauf. Das kann man auch, wenn das vorherige Caps noch nicht leer ist, da läuft nix aus, man kann einfach wechseln und tauschen wie man Lust und Laune hat.
Wie lange man mit einem Cap auskommt, ist natürlich auch wieder davon abhängig, wie oft man das Gerät in Gebrauch hat. Ich komme mit 2 Caps etwa eine Woche lang aus.
Was ich leider aber auch schon mal hatte ist, dass eines der nachgekauften Caps kaputt war. So blinkte das Symbol in der Mitte rot, während ich inhalieren wollte. Dann habe ich gedacht, vielleicht habe ich das Cap zu fest oder zu lose aufgeschraubt, habe dann ein wenig probiert, bis es an sich zwar wieder funktionierte, aber während der Nutzung dann einfach bemerkte, dass nicht nur Dampf aus dem Gerät austrat, sondern auch flüssiges Liquid auf meine Lippen tropfte, was natürlich extrem ekelig war und beim Auswechseln das Caps stellte ich dann fest, dass es wohl irgendwo undicht gewesen sein muss, denn es war feucht und meine Finger entsprechend auch. Zum Glück hatte ich dieses Ärgernis bisher aber nur ein einziges Mal.
Was den Nachkauf angeht muss ich auch noch sagen, dass man sie eben halt nicht überall bekommt. Bei uns im Dorf gibt es die z.B. überhaupt nicht, sondern ich muss schon mindestens ein Dorf weiter fahren, in den Hoffnung, dass die Tankstelle auch noch welche da hat, hat sie gerade keine mehr auf Lage, muss ich noch 2 Dörfer weiter fahren. Auch ausgesprochene Tabak Läden, die solche Dampfgeräte und Liquids anbieten, führen nicht zwangsläufig auch die Caps für den Vype. Man könnte sich die natürlich auch online bestellen, aber da bin ich nicht so ein Freund von.

Fazit
An und für sich ist der Vype ePen gar nicht mal sooooo schlecht, allerdings hatte ich bei Bekannten auch mal deren Geräte ausprobiert, wo ich dann einfach sagen kann, dass dieser Vype hier nicht so viel „Zuch“ drauf hat, wie andere Geräte, wo man entsprechend auch mehr Einstellmöglichkeiten hat und im Vergleichrechnen, sind die Nachfüll Liquids anderer Geräte im Verhältnis einfach sehr viel günstiger. Insofern möchte ich zwar nicht sofort los rennen und mir ein anderes Gerät eines anderen Herstellers kaufen, aber mit der Zeit werde ich es definitiv tun.

Auch finde ich, dass die verschiedenen Geschmacksrichtungen irgendwie nicht so sind, wie ich sie mir vorgestellt habe. Ich hatte bislang Minze, Tabak und Cherry und muss wirklich sagen, dass zumindest Minze und Cherry höchstens ein Mindestmaß an „Geschmack“ und „Duft“ mit sich bringen, eben nur gerade eben leicht angereichert mit „Aroma“, wo ich doch ziemlich enttäuscht bin. Zwar hat man den Eindruck, wenn man es gerade zum ersten mal ausprobiert, dass es tatsächlich diese Geschmacksrichtung ist, aber nach spätestens 3 Zügen schmecke ich für meinen Teil nix mehr von der entsprechenden Sorte heraus und es stellt sich auch nicht wieder erneut ein, wenn man eine Zeitlang auf Tabaksorte zurück steigt. Ebenfalls bin ich der Meinung, dass sich zumindest Minze und Cherry wesentlich „schwerer“ inhalieren lassen, als die Tabak Caps.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Mein lustiges Drehscheiben-Buch. Unser großer Bauernhof - Kiddilight / Hans-Günther Döring - Buchbericht

Unser Sohn hat dieses Buch bereits zu Kindergartenzeiten bekommen und lag daher nun lange im Regal vor sich hin, doch im Augenblick wird es wieder interessant und so möchte ich ein paar Zeilen dazu versuchen zu schreiben.

Anschaffung
Gekauft haben wir es mal zu 9,99 Euro.

Aussehen
Es ist ein rechteckiges Buch, mit 10 dicken Pappseiten, was ich gut finde, denn so bekommt selbst ein jüngeres Kind die Seiten nicht ausversehen mal kaputt durch die Grobmotorik.
Zu jeder Seite hat man dann noch eine kleine Drehscheibe und auf einer gewissen Stelle auf der Buchseite ein kleines Guckloch, wo sich das Bild ändert, wenn man an der Scheibe dreht.
Allgemein geht es hier um einen Einblick, was so alles auf einem Bauernhof los ist und die Bilder dazu sind sehr schön gestaltet und farbenfroh, wo es rein visuell schon viel auf den einzelnen Seiten zu entdecken gibt.
Zudem gibt es auf jeder Seite auch noch ein paar kurze Zeilen Text.

Unsere Meinung
Zu Anfang war das Buch einfach nur interessant für unseren Sohn, weil es eben halt um das Thema „Bauernhof“ ging. Die Bilder und die Drehscheibe waren das Highlight für ihn im Kindergarten Alter und da war es eher uninteressant, was wir als Eltern da so vorgelesen haben.
Mittlerweile aber, ist unser Sohn ja ein Erstklässler und somit Leseanfänger. Nun kommt das Buch wieder entsprechend öfter mal hervor, um das Lesen zu üben. Dafür sind die Texte auch durchaus groß genug gedruckt, dass ein Leseanfänger sie deutlich lesen kann. Auch dass die einzelnen Buchstaben der Wörter so gedruckt sind, wie sie den Kindern in der Schule beigebracht werden, finde ich außerordentlich sinnvoll, denn so sind die Buchstaben bereits eindeutig bekannt und haben ihren Wiedererkennungswert.


Fazit
Das Buch ist seine knappen 10 € auf jeden Fall wert, denn zu Beginn sind die Bilder und die Drehscheibe einfach schön für die Kinder und die Scheibe lässt sich auch gut drehen.
Wenn sie älter werden und in die Schule kommen, wird die Drehscheibe zwar zur Nebensächlichkeit, aber dafür sind die Texte schön kurz und verständlich gehalten, in einer Größe, die durchaus angemessen ist.

Ich für meinen Teil kann das Buch durchaus empfehlen, es ist ein schöner und robuster Begleiter, denn obwohl das Buch bei uns bereits einige Jahre existiert, sieht es in keinster Weise rampuniert aus.