Aus Datenschutzrechtlichen Gründen möchte ich darauf aufmerksam machen, dass es sich bei diesem Blogspot Blogg um ein Produkt von google handelt, mit deren Datschenschutzerklärungen und Nutzungsbedingungen

Donnerstag, 3. März 2016

tierfreund Serrano Schweinefuß Testbericht

Ich bin ja jemand, der seine Haustiere gerne verwöhnt und jemand, der „unbekannten“ Produkten gegenüber ziemlich neugierig ist. So stand ich im Raiffeisen Markt (mittlerweile tragen viele Märkte den Namen „Agravis“) und bestaunte die ganzen Leckerlies, die es für Hunde dort so gab und der „Schweinefuß“ machte mich so neugierig, dass ich den direkt mal mitgenommen habe.

Anschaffung
Tierfreund ist halt eine Eigenmarke der Raiffeisen (/Agravis) und entsprechend nur dort zu bekommen. Bezahlt habe ich für den 220 Gramm großen Serrano Schweinefuß 1,99 Euro, was ich noch absolut in Ordnung finde, für ein Leckerchen dieser Größenordnung.

Aussehen
Ja, zum Aussehen brauche ich denke mal nicht sonderlich viel zu sagen, wie der Name schon sagt, der Teile eines Schweinebeins, der auch genauso eben aussieht und zu 12,9% aus Fett, 30,8% Rohprotein und 19% Feuchtigkeit besteht.
Natürlich sieht der Schweinefuß nicht labberig „tot“ aus, sondern kommt sozusagen in „getrockenter“ Form daher.
Während mein Mann vorher von einem unangenehmen Geruch dessen sprach, fand ich jetzt nicht, dass das Produkt übel riecht, im Gegenteil, geruchstechnisch ist da so gut wie nix wahrzunehmen.

Fressen

Ich gab den Schweinefuß (der übrigens nix für kleine Hunde ist) unserem Labrador Mischling und der legte ihn erst einmal auf dem Fußboden ab und beachtete den eine halbe Stunde lang erstmal gar nicht, was ich schon ein wenig schade fand, aber dann fing er doch ganz zaghaft an, an dem Schweinefuß zu knabbern und hatte Gefallen daran gefunden und hinterher ganz genüsslich daran herum gekaut.
So schnell hat unser Hund den ganzen Fuß natürlich nicht geschafft, nein, es hat 3 Tage gedauert, bis er das ganze Leckerchen aufgeknabbert hat. Hinterher waren natürlich nur noch Knochen übrig und ganz zum Schluss, flogen noch vereinzelte Knochenteilchen auf der Hundedecke herum, die unser Hund dann aber wirklich nicht mehr beachtete.
Zu der Verdauung muss ich sagen, dass unser Hund es nach dem Schweinefuß doch schon etwas „schwer“ hatte und die Hinterlassenschaften auch wirklich ziemlich hart wirkten. Wahrscheinlich hat unser Hund während des Kauvergnügens an dem Fuß nicht genügend Wasser getrunken, obwohl dies immer zugänglich und ausreichend für ihn zu Verfügung steht.

Fazit
1,99 für 3 Tage Kauspaß, der letzten Endes auch den Hundezähnen zugute kommt, denn ausgiebiges Kauen hält die Hundezähne und –Zahnfleisch gesund, da kann ich nicht großartig meckern, außer an den nachfolgenden Hinterlassenschaften, die mich dann dazu bewegen, unserem Hund jetzt nicht all zu oft einem solchen Schweinefuß zu kaufen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen